Bernd Happel (Krankenkasse)

Hut a Für den musikalischen Rahmen sorgen die "Gipfelstürmer" aus Oberwalgern. Alleinunterhalter Lothar Preis und sein Partner Adam Kaletsch brachten mit einem Mix aus Schlager und Fastnachtsmusik den Saal zum Kochen. Das Publikum ließ sich nur zu gerne zum lautstarken Mitsingen, Klatschen und gemeinsamen Schunkeln animieren. Durch das Programm führten Margit Ungemach und Doris Merte, die in breitem Hinterländer Platt politische Themen aufs Korn nahmen und damit für Gelächter sorgten. Viel Applaus erntete die Jazztanzgruppe "Hot Angels" bei ihren Auftritten. Zu rasanter Pop- und Technomusik führten die Mädchen aus Mornshausen unter der Leitung von Daniela Heuser perfekt choreografierte Tänze auf und gaben sogar noch eine Zugabe. Hutmodenschau kommt im Saal an Temporeich präsentierten sich auch Andrea Sohn und ihre Aerobicgruppe aus Lohra. Beim Sketch "Besuch in der Arztpraxis" kam es zu einigen Missverständnissen im Gespräch zwischen Doktor und Patientin, die sich über ihren schusseligen Ehemann beschwerte und die mitgebrachte Urinprobe durch Probieren zuzuordnen versuchte. Der Gladenbacher Ralf Lüttebrandt stieg als "Gymnastikmädchen Lieschen" in die Bütt. Er erzählte von feucht-fröhlichen Wanderungen turnender Damen, die sich für ein dringendes Bedürfnis schon mal mit dem Straßengraben behelfen. Die Damen der Gymnastikgruppe Mornshausen eroberten für eine "Hutmodenschau" den Laufsteg und zeigte, dass sich Nudelsieb, Einkaufskorb und Nachttopf auch als attraktive Kopfbedeckung eignen. Ein Streitgespräch lieferten sich Ute Endes als "Scheißerchen" und Astrid Michalowski als "Vogel Tweety". Der vorlaute Vogel hatte immer das letzte Wort und stellte unter anderem den Unterschied zwischen einer Damenunterhose von 1950 und heute fest: "Mit der von 1950 kannst du ein ganzes Fahrrad putzen - mit der von heute nur noch den Ständer."  (Nicht so erfreut waren die Helfer zur Bedienung aus anderen Vereinen, die trotz Ihrer Unterstützung der Veranstaltung auch noch 5,-€ Eintritt bezahlen mussten.) Gymnastikgruppe aus Mornshausen lässt den Saal beben Mornshäuser Ortsgericht neu besetzt 18.02.2006 (HA) Gladenbach. (mi). Neuer Ortsgerichtsvorsteher für den Bezirk Mornshausen, Friebertshausen und Rüchenbach soll nach einem Parlamentsbeschluss Hans-Jörg Prießner werden. Er tritt damit die Nachfolge von Rudolf Franz an, der nicht mehr für das Amt kandidierte. Stellvertretender Ortsgerichtsvorsteher wird Walter Paul. Er übernimmt den Posten von Joseph Peter Maurer. Zur Ortsgerichtsschöffen wählten die Stadtverordneten Margarete Kuhrt.   Rot-Kreuz-Verein aus Erdhausen blickt auf sein 40-jähriges Bestehen zurück "Auf die DRK-Helfer ist Verlass" 31.01.2006 Gladenbach-Erdhausen. (dmb). Ein Erste-Hilfe-Kurs im Jahr 1965 hat den Grundstein für die Gründung gelgt. Heute zählt der Ortsverein Erdhausen im Deutschen Roten Kreuz (DRK) zu den Mitglieder stärksten Gruppierungen im Landkreis. Am Wochenende feierten die ehrenamtlichen Helfer im Rahmen ihrer Jahreshauptversammlung den 40. Geburtstag ihres Ortsvereins. Die jungen Tänzerinnen der „Hot Angels“ vom Jugendrotkreuz Mornshausen sorgten bei der Geburtstagsfeier des Roten Kreuzes in Erdhausen für beste Unterhaltung im Bürgerhaus.(Fotos: Beber)     Theatergruppe Kombach führt in Mornshausen Stück über legendären Raub auf Die Posträuber kommen zurück 14.01.2006 Von Michael Tietz Tel.: (06462) 93971 E-Mail:8m.tietz@mittelhessen.de Gladenbach-Mornshausen. Die Kombacher Posträuber kehren an den Tatort zurück - allerdings in friedlicher Absicht. Am 5. und 6. Mai will die Theatergruppe Kombach ihr Stück über den legendären "Postraub in der Subach" in Mornshausen aufführen. Kurt Grebe ist es zu verdanken, dass der "Postraub" auf die Bühne kam und weiterhin kommt. Der Kombacher verfasste mit Hilfe von verfügbaren Akten und Berichten über den Überfall der Postkutsche am 18. Mai 1822 bei Mornshausen ein Theaterstück. Das feierte im Mai des vergangenen Jahres in Kombach Premiere und soll nun auch im Gladenbacher Stadtteil gezeigt werden. Das nächste Treffen der Beteiligten ist für den 4. Februar angesetzt "Manfred Burk, einer der Mitspieler der Gruppe, hat bei mir angefragt, ob wir Mornshäuser Interesse an einer Theateraufführung haben", erzählt Ortsvorsteherin Margarete Kuhrt. Sie habe sich daraufhin an die Mitglieder des Dorffest-Teams gewandt, um deren Meinung einzuholen. Die Idee sei im Ort sofort auf breite Zustimmung gestoßen. "Allerdings war uns von vornherein klar, dass wir eine solche Veranstaltung nicht alleine auf die Beine stellen können. Dafür brauchen wir die Unterstützung der Mornshäuser Vereine", sagt Margarete Kuhrt. Die Ortsvorsteherin lud deshalb jetzt zu einem Vorbereitungstreffen ins Dorfgemeinschaftshaus ein. An diesem Abend sollte abgeklärt werden, wie groß die Bereitschaft im Dorf ist, bei den Vorbereitungen für die Theateraufführungen im Mai mit anzupacken. Immerhin zehn Vertreter von Vereinen und Gruppen aus Mornshausen nahmen an dem Treffen teil. Mit der Resonanz zeigte sich Margarete Kuhrt zufrieden. Denn mittlerweile habe sie auch von anderen Vereinen, die bei dem Gespräch jetzt nicht zugegen waren, die Zusage zur Mithilfe erhalten. "Damit ist die Arbeit zu bewältigen, die auf uns in den nächsten Monaten zukommt", sagt die Ortsvorsteherin. Allerdings hofft sie, dass sich noch weitere Helfer melden. Die Theateraufführungen am 5. und 6. Mai sollen an der Rauschenberghütte über die Bühne gehen. Die Mornshäuser wollen nun ein genaues Konzept mit den erforderlichen Vorbereitungen erstellen - angefangen vom Aufbau einer Zuschauer-Tribüne über die Bereitstellung von Toiletten bis hin zu einem möglichen Fahrdienst vom Dorf hinauf zur Spielstätte. Am 4. Februar wollen sich alle Beteiligten erneut treffen, diesmal an der Rauschenberghütte. Vor Ort soll dann entschieden werden, wo genau das Theaterstück aufgeführt werden kann. Derzeit steht noch nicht fest, wer als Veranstalter für die beiden Gastspiele auftritt. Der Beginn der Aufführungen - möglich sind eine Vorstellung am Nachmittag und eine am Abend sowie eine öffentliche Generalprobe für Schulklassen - muss ebenfalls noch festgesetzt werden. Darüber hinaus überlegen die Organisatoren, neben dem Theaterstück ein eigenes kleines Rahmenprogramm für die Besucher zu bieten. "Um die Kosten für die Organisation decken zu können, kommen wir nicht umhin, Eintritt zu verlangen", erklärt Margarete Kuhrt. Vom möglichen Erlös sollen dann wiederum die beteiligten Mornshäuser Vereine profitieren. Zum plötzlichen Reichtum - wie bei den Hauptakteuren des Postraubes - wird dies aber wohl nicht führen. Der Postraub in der Subach ereignete sich am 19. Mai 1822. Missernten, Armut und Verschuldung prägten damals das Hinterland. Um ihrem Elend zu entkommen, sahen acht Bauern und Tagelöhner aus Kombach, Dexbach und Wolfgruben deshalb nur einen Ausweg: eine kriminelle Tat. Nach mehreren Versuchen gelang es ihnen, den zwischen Gießen und Gladenbach verkehrenden Geldtransport zu überfallen. Dies passierte im Hohlweg oberhalb des abgelegenen Bächleins Subach. Die Beute belief sich auf über 10 000 Gulden. Doch der Geldsegen war nur von kurzer Dauer, denn ihr plötzlicher Reichtum machte die Täter schnell verdächtig. Die wohl erste Rasterfandung auf hessischem Boden brachte die Justiz schließlich auf die Spur der Kombacher Posträuber. Die tragische Geschichte, die Volker Schlöndorff 1971 verfilmte ("Der plötzliche Reichtum der armen Leute von Kombach"), endete am 7. Oktober 1824 mit der Verurteilung der Täter zum Tode.   Jugendrotkreuz sammelt wieder Weihnachtsbäume ein                             Das Jugendrotkreuz aus Mornshausen/S. und Weidenhausen sammelt am Samstag den 7.Januar 2006 wieder traditionell  die ausgedienten Weihnachtsbäume ein . Alle Bürger sollten deshalb bis 9.30 Uhr ihren Weihnachtsbaum sichtbar an den Bürgersteig stellen, damit auch kein Weihnachtsbaum vergessen wird. Als Spende wird ein freiwilliger Geldbetrag erbeten, der zur finanziellen Unterstützung der zwei aktiven Jugendrotkreuzgruppen gedacht ist. In Mornshausen/S. hat sich erneut die Firma Grabstein Backhaus bereit erklärt die Weihnachtsbäume zur Abladestelle der Stadt Gladenbach zu befördern. Dank der Stadt Gladenbach werden die Bäume anschließend durch die Mitarbeiter des Bauhofes  entsorgt. Für weitere Fragen stehen wir Ihnen jederzeit unter der folgenden Telefonnummern bereit : 0160/99324779 Firmengruppe aus Schwäbisch Hall erwirbt 20 000 Quadratmeter im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal Verpackungsspezialist "Optima" baut neue Fabrik 28.12.2005 Von Edgar Meistrell Tel.: (0 64 62) 93 97 17 E-Mail:e.meistrell@mittelhessen.de Gladenbach/Lohra. Es bewegt sich was im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal zwischen Gladenbach-Mornshausen und Lohra. Nachdem Gladenbachs Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim (CDU) vor gut zwei Wochen über den Verkauf von rund 20 000 Quadratmetern gesprochen hatte, das Unternehmen aber nicht nennen wollte, steht nun fest: Die in Schwäbisch Hall beheimatet "Optima packaging group" hat den notariellen Vertrag unterzeichnet. Bereits Mitte des nächsten Jahres soll das noch im Marburger Stadtwald ansässige Tochterunternehmen Klee GmbH mit seinenderzeit etwa 70 Mitarbeitern in eine noch zu errichtende Halle ziehen. Auf der Fläche links neben der Baustraße im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal will die „Optima packaging group" aus Schwäbisch Hall ein neues Fabrikgebäude errichten. (Foto: Meistrell) Bild vergrössern Bei der Verbandversammlung des Interkommunalen Gewerbeparks Salzbödetal (IGS) gab es strahlende Gesichter. Kein Wunder, denn nach Jahren des Stillstandes, wie Verbandsvorsitzender Werner Waßmuth (Lohra) anmerkte, tat sich im letzten Quartal richtig was. Zunächst gab es den Verkauf von rund zehntausend Quadratmetern an das Formenbauunternehmen ASC (diese Zeitung berichtete), dann wurde Mitte Dezember der Kaufvertrag mit der Optima-Gruppe geschlossen. Das Unternehmen aus Schwäbisch Hall ist ein weltweit tätiger Verpackungsspezialist. In den USA, Mexico, Brasilien, Japan und Korea gibt es Niederlassungen. In der Bundesrepublik hat man in den vergangenen Jahren eine Reihe von Unternehmen gekauft. Klee GmbH aus Marburg zieht umSo auch in diesem Jahr die in Marburg beheimatete Klee-GmbH auf dem Gelände der ehemaligen Tannenbergkaserne. Klee produziert dort seit 1999 Sondermaschinen mit dem Schwerpunkt der sterilisierbaren Gefriertrockungsanlagen für die pharmazeutische Industrie. Man stellt vollautomatische Be- und Entladesysteme für Gefriertrockner, Kühlwasserspeicher sowie Latente-Wärmespeicher her.Was genau die Optima-Gruppe im Salzbödetal bauen will, war noch nicht zu erfahren. In der Firmenzentrale sind derzeit Betriebsferien, wie ein Anruf dieser Zeitung gestern erbrachte. Die Unternehmensgruppe beschäftigt laut dem firmeneigenen Internetauftritt rund 600 Mitarbeiter und wurde 1922 als Optima Maschinenfabrik zur Herstellung von Abfüllwaagen für Lebensmittel gegründet. Nach dem Wiederaufbau der im Krieg zerstörten Gebäuden in Schwäbisch Hall spezialisierte man sich auf Verpackungsanlagen. 1974, so die Firmenhistorie, stellt man eine vollautomatische Beutel-Füllmaschine für Windeln vor. In den 80er Jahren begann mit dem Generationswechsel in der Firmenleitung auch die Internationalisierung. Hans Bühler leitet seit 1980 das Unternehmen. In der Verbandsversammlung berichtete Gladenbachs Bürgermeister, dass sowohl die ACS als auch Optima mit den Bauarbeiten noch im Januar beginnen möchten und Mitte 2006 die Produktion aufnehmen wollen. Parallel dazu ist der Zweckverband aber gefordert und muss die derzeit noch als Schotterpiste bestehende Baustraße nebst sämtlichen Infrastrukturmaßnahmen fertig stellen. Einstimmig wurde von den Vertretern der Mitgliedsgemeinden Bad Endbach, Gladenbach und Lohra die Haushaltssatzung für den Zweckverband verabschiedet. Die hat ein Gesamtvolumen von 28 050 Euro. Kaufvertrag für Grundstück unterzeichnet Neuer Betrieb zieht in den Gewerbepark Bericht vom HA vom 17.12.2005 Gladenbach-Mornshausen. (mi). Im "Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal" wird sich eine neue Firma niederlassen. Das gab Gladenbachs Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim (CDU) am Donnerstagabend in der Parlamentssitzung bekannt. "Mit dem Gewerbepark geht es rasant aufwärts", sagte der Rathauschef. Er spielte damit auf den Verkauf zweier Grundstücksflächen auf dem 18 Hektar großen Areal zwischen Mornshausen und Lohra innerhalb weniger Monate an. Im August erwarb dort die Firma Advanced Customer Service (ACS) des Gladenbachers Stephen Hartmetz ein 10 000 Quadratmeter großes Grundstück. Das Unternehmen aus der Formenbau-Branche ist eine Tochtergesellschaft der portugiesischen Firmengruppe Simoldes. Nun hat der Zweckverband weitere Grundstücksflächen in der Größe von insgesamt 20 000 Quadratmetern an einen Betrieb aus der Region verkauft. Der Kaufvertrag wurde am Donnerstagnachmittag unterzeichnet. Wer der neue Investor ist, wollte Knierim nicht verraten. Nähere Informationen seien zunächst der Verbandsversammlung, die sich am kommenden Donnerstag trifft, vorbehalten.Firmen wollen im Frühjahr startenNach Angaben des Gladenbacher Bürgermeisters handele es sich um einen Betrieb, der derzeit 70 Arbeitnehmer beschäftige. Das Unternehmen könne sich an seinem jetzigen Standort im Landkreis Marburg-Biedenkopf nicht erweitern und wolle deshalb den Betrieb nach Mornshausen in den Gewerbepark verlagern. Kurz oder mittelfristig wolle die Firma die Zahl der Beschäftigten auf über 100 ausbauen. Nach Auskunft von Knierim wollen beide Unternehmen - ACS wie auch der neue Investor - bereits im Mai oder Juni nächsten Jahres ihre Produktionsstätten im Gewerbepark Salzbödetal errichtet haben und den Betrieb aufnehmen.   JRK-Nikolausteam besucht Kinder Zuhause     Wie jedes Jahr am 6. Dezember besucht das Jugend-Rot- Kreuz Mornshausen/S. traditionell kleine Kinder am Nikolaustag. Mitglieder des DRK´s und des Jugendrotkreuzes Mornshausen machen somit den Kleinen jedes Jahr eine große Freude. Manchmal aber auch sehn die Kinder dem Eintreffen des Nikolauses mit gemischten Gefühlen entgegen. Je nach dem was der alte Mann im roten Kittel in seinem goldenen Buch drin stehen hat. Aber wenn er mit seinen Engeln und manchmal auch mit dem Knecht Ruprecht kommt, dann gibt es aber trotzdem funkelnde Kinderaugen und dann sehr große und lieb gemeinte Versprechen die vom Hausaufgaben machen bis zu Zimmer aufräumen reichen für das nächste Jahr. Somit war dieser 6. Dezember auch dieses Jahr wieder ein tolles Erlebnis für die Kleinen und auch ein erfolgreicher Abend für den Nikolaus und seinen Gehilfen. (SH)    Umweltsünder lässt Altreifen zurück   Auf dem Weg zwischen Mornshausen und Gladenbach hat wieder mal ein Umweltsünder seine Altreifen entsorgt. Dieses mal  für jeden Sparziergänger direkt ersichtlich beim Hinweisschild der Bruchmühle am alten Bahnübergang vom Gladenbacher Bahnhof. Bleibt zu hoffen das der Schandfleck schnell entfernt wird, und man den Umweltsünder auch ermitteln kann.   Jugendrotkreuz erfreut mit traditioneller Adventsüberraschung   Wie jedes Jahr im Advent besucht das Jugendrotkreuz Mornshausen/S. traditionell ältere Leute im eigenen Dorf. Sie wollen den älteren Menschen mit kleinen Geschenken eine Freude machen. Denn viele sind in einem Alter wo Geschenke und alltägliche Freude nicht mehr selbstverständlich sind. Dieses Jahr überreichten die JRK-Kids selbstgebastelte beleuchtete Weihnachtsdekoration und von den kleinen JRK-Kids selbstgebackene Plätzchen. Die Freude war bei allen Besuchten groß und somit war diese Aktion des Jugendrotkreuzes Mornshausen in diesem Jahr auch wieder ein voller Erfolg. (SH) Antalya-Imbiss hat neue Öffnungstage Der Imbissbesitzer Mesut Nihal teilt mit das er seinen Imbiss in der Zeit vom 24.12.2005 bis zum 4.01.2006 geschlossen hat. Wie er mitteilt geht seine Reise mit seiner Familie nach London um dort bei anderen Familienmitgliedern ein wenig Urlaub zu machen. Da er zuletzt an allen sieben Tagen in der Woche bei 16 Stunden pro Tag in seinem Imbiss gearbeitet hat, möchte er ab kommenden Jahr am Montag seinen Ruhetag nehmen, denn schliesslich muss auch er mal zum Haare schneiden, wie er lustig anmerkt. Mesut Nihal ist sehr zufrieden über den Zuspruch seiner Kunden, und bedankt sich bei allen die Ihm die treue halten. Feuerwehr sorgt wieder für Weihnachtsbeleuchtung   Am Samstag den 26.11.2005 war es wieder soweit, und die Feuerwehrmänner stiegen mit ihrer Leiter an die Strassenlaternen und installierten wieder die Weihnachtsbeleuchtung um der Adventszeit einen neuen glanz zu geben. Gut das es diese fleißigen Hände immer wieder gibt. Zwei Kindergärten dürfen sich über Gladenbacher Umweltpreis freuen Knirpse sind fit im Umweltschutz 21.11.2005 Von Sascha Valentin (Hinterländer Anzeiger) Tel.: (0 64 62) 93 97 1 E-Mail:5redaktion.gla@mittelhessen.de Gladenbach. Der diesjährige Umweltpreis der Stadt Gladenbach geht an den evangelischen Kindergarten Mornshausen sowie die kommunale Kindertagesstätte "Pusteblume" in Runzhausen. Die neunköpfige Jury, die die beiden Preisträger ausgewählt hatte, würdigte mit ihrer Entscheidung das Engagement der beiden Einrichtungen für eine intakte Umwelt und das Bemühen, bereits im Kindesalter das Verständnis für natürliche Lebensabläufe zu vermitteln. Das Preisgeld in Höhe von 500 Euro wird zu gleichen Teilen unter den beiden Ausgezeichneten aufgeteilt. Drei Vorschläge seien in diesem Jahr für die Vergabe des Umweltpreises gemacht worden, erklärte Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim (CDU) bei der Verleihung. Das Motto der Kinder: "Einmal erleben ist besser als hundertmal hören"Neben den beiden Kindergärten sei dies auch noch der Land- und Energiewirt Herbert Benner aus Frohnhausen gewesen, der auf dem Dach seiner Scheune eine große Solaranlage installiert hat und damit den Weg in Richtung alternative Energiequellen weist. Da aber bereits im vergangenen Jahr die Solarinitiative in Gladenbach für diese Idee ausgezeichnet worden sei, habe die Jury diesmal zugunsten der Kindergärten entschieden. Unter dem Motto "Einmal erleben ist besser als hundertmal hören", gehen diese nämlich regelmäßig auf Erkundungszüge durch die Wälder und beschäftigen sich dabei aktiv mit ihrer Umwelt. Spielerisch werden erkunden sie Tierspuren, identifizieren Bäume anhand ihrer Blätter, nehmen Insekten und Regentropfen unter die Lupe und lernen die Lebewesen in Wald und Flur kennen. In der Kindertagesstätte Runzhausen ist seit 2002 sogar ein Waldkindergarten eingerichtet, in dem auch Mitarbeiter des Forstamtes Biedenkopf tatkräftig mithelfen, den Kindern ein Gespür für die Natur zu vermitteln. Wie sehr das bei den kleinen Knirpsen fruchtet, zeigt sich nicht zuletzt an deren Reaktion, wenn sie im Wald einmal auf Müll und Abfall stoßen. Ganz verärgert schimpfen sie dann über die Umweltsünder und nehmen den Dreck sogar mit, um ihn dann korrekt zu entsorgen. Mit dem Preis solle aber nicht nur die kindgerechte Vermittlung des Wissens um Natur und Umwelt gewürdigt werden, betonte Knierim, sondern gleichzeitig auch ein Anreiz für andere Gruppen und Einzelpersonen gegeben werden, es den Kindern gleich zu tun und sich ebenfalls für den Umweltschutz und die Bewahrung einer gesunden Natur einzusetzen. Umrahmt wurde die Feierstunde der Preisübergabe mit Liedbeiträgen des Kinder- und Jugendchores Mornshausen, der unter anderem mit einem Waldlied den sprichwörtlichen Nagel zum Thema auf den Kopf traf. Grundstück kommt zur Zwangsvollstreckung Wie das Amtsgericht Biedenkopf öffentlich bekannt gibt wird das Grundstück an der Hauptstrasse 33 erneut durch eine Zwangsvollstreckung am 2.Dezember 2005 um 10.00 Uhr versteigert werden. Das Wohnhaus mit Betriebs- und Lagergebäude (Scheune,Büro), und einer Grundfläche von 6,95 Ar hat einen Verkehrswert von 114.000,- €uro. Bieter müssen damit Rechnen dass für Ihre Gebote Sicherheit verlangt wird. Sicherheit ist in der Regel in Höhe von einem Zehntel des Verkehrswertes im Versteigerungstermin zu leisten.   Schöne Nikoläuse zu verkaufen Schöne Nikoläuse in Handarbeit gemacht gibt es nun in verschiedenen größen bei Heinrich Hetche im Heunstbergweg 3 zu kaufen. Schon seit seinem Ruhestand als Schlosser und Hausmeister beschäftigt sich Heinrich Hetche mit dem Hobby der Holzarbeiten und gestaltet immer wieder neue Holzkunststücke zur verschiedenen Zeiten. Zur Zeit gestaltet er zusammen mit seinem Schwager Heinrich Schneider dem Kunstmaler aus Niederweimar Nikoläuse aus Holzstämmen. Da sich nach den ersten Exemplaren schon eine grosse Nachfrage ergeben hat, legt er nun ein paar weitere Stämme auf den Hobeltisch. Zur Ansicht stehen die Nikoläuse nun im Vorgarten und können direkt bei Ihm erworben werden. Theaterverein "Vorspiel" hat ein neues Stück Wieder einmal hat es der Theaterverein "Vorspiel" geschafft ein eigenes Stück zu schreiben. Die neue Komödie heißt zweideutig gemeint "Spät, aber er kommt". Als besonderes Geschenk bietet der Theaterverein im Vorverkauf einen namentlichen VIP-Ausweis zum Preis von Preis von 12,-€uro an. Der VIP-Ausweis beinhaltet zu den Vorstellungen in Lohra ein Begrüßungsgetränk,einen Snack und zwei Getränke nach Wahl. Es gibt aber auch normale Karten im Vorverkauf für nur 7,-€uro zu den Vorstellungen in Lohra und Gladenbach. Weitere Informationen zur der Komödie, wo auch wieder Schauspieler aus Mornshausen/S. teilnehmen, gibt es bei Frau Margitta Storll unter 06462/3374 oder unter dem Link "Theater" auf dieser Homepage.     Am Sonntag in der katholischen Kirche Gladenbacher Chöre gestalten Konzert 26.10.2005 Gladenbach. (mi). Der Gesangverein "Concordia" Mornshausen richtet am Sonntag (30. Oktober) das nunmehr 29. Stadtkonzert der Gladenbacher Chöre aus. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr in der katholischen Kirche "Maria Königin" in Gladenbach. Als die Gebietsreform 1974 vollzogen war, entschlossen sich die Gesangvereine im Gladenbacher Stadtgebiet dazu, alljährlich ein gemeinsames Konzert zu gestalten. "Ziele waren unter anderem, das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Vereinen zu fördern und auszubauen", sagt Hans-Egon Schmidt, Schriftführer bei den "Concordia"-Chören. Bis auf eine Ausnahme kamen die Sängerinnen und Sänger dann stets zu einem großen Konzert zusammen. Dieses wird jedes Jahr von einem anderen Gesangverein ausgerichtet. Neben den etablierten Ensembles stießen im Laufe der Zeit auch neue Formationen zu der großen Gladenbacher Sängerfamilie hinzu. Dazu gehören der Frauenchor "Concordia" Mornshausen (seit 1983) und der Frauenchor "TonArt" Gladenbach (1998). Die Organisatoren versprechen den Zuhörern auch diesmal ein "bunt gemischtes Konzert, das die ganze Vielfalt von Sprachen, Chorarten und Aufführungsmöglichkeiten umspannt". Neben den Chören wird Kantor Hartmut Koch an der Orgel spielen und dabei den jungen Gladenbacher Tenor Paolo Marinello bei zwei Stücken begleiten. Mit von der Partie sind außerdem der MGV Erdhausen, der Gemischte Chor "Einigkeit" Frohnhausen, der MGV Gladenbach, der Frauenchor "TonArt" Gladenbach, der Gemischte Chor Weidenhausen sowie der Gesangverein "Concordia" Mornshausen mit Jugend-, Frauen- und Männerchor. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten um Spenden für die Krebsstation der Kinderklinik Marburg. Zur Vorbereitung des Konzertes treffen sich alle Männerchöre am Freitag um 19 Uhr in der Kirche.   Neubau Bis zu 40 neue Arbeitsplätze im Gewerbepark Salzbödetal     An dieser Stelle im Gewerbepark Salzbödetal soll die neue Produktionsstätte entstehen. Foto: Becker Mornshausen/S. Im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal errichtet ein portugiesischer Formenbaubetrieb im kommenden Jahr eine Produktionsstätte. (von Carina Becker) Nach den Vermarktungsschwierigkeiten, die der Verband Interkommunaler Gewerbepark Salzbödetal (IGS) in den vergangenen Jahren hatte, unterzeichnete nun die portugiesische Unternehmsgruppe Simoldes einen Kaufvertrag für eine 10.000 Quadratmeter große Fläche in dem Gewerbegebiet, an dem die Kommunen Bad Endbach, Gladenbach und Lohra beteiligt sind. Darüber informierten die Bürgermeister gestern während eines Pressetermins im Gewerbepark, wo zurzeit die Erschließung des ersten Bauabschnitts – 15 Hektar – fortgesetzt wird. Die Mornshäuser Produktionsstätte von Simoldes, die im kommenden Jahr entsteht, ist der erste deutsche Sitz des portugiesischen Formenbauers, der unter anderem Werkzeuge für die Automobilbranche herstellt, erklärte Gladenbachs Verwaltungs-Chef Klaus-Dieter Knierim. „Im ersten Anlauf werden 30 bis 40 Arbeitsplätze entstehen“, sagte er. Es sei zurzeit nicht einfach, marktgerechte Preise zu gestalten, bedauerte Knierim: „Wir mussten von unseren ursprünglichen Preisvorstellungen abweichen.“ Der Verlust falle später auf die beteiligten Kommunen zurück. Inklusive der Flächen, auf denen sich die Firmen Weiand sowie Schulz & Rackow niedergelassen haben, verkaufte die Hessische Landgesellschaft im Auftrag der beteiligten Kommunen nunmehr 3 des 15 Hektar umfassenden ersten Bauabschnitts im Gewerbepark. Der Bauantrag für die Produktionsstätte von Simoldes wurde bereits gestellt. Zurzeit bereiten heimische Unternehmen die Fläche vor. Ein heimisches Bauunternehmen wurde mit der Erschließung des gesamten ersten Bauabschnitts beauftragt. Zurzeit wird der Kanal gebaut, danach werden die Versorgungsleitungen gelegt. Im Jahre 2001 stellte das Land Hessen 2,5 Millionen Euro für die Erschließung des ersten Bauabschnitts im Interkommunalen Gewerbepark bereit. „Damals waren wir die ersten Kommunen, die ein solches Projekt wagten“, erklärte Lohras Bürgermeister Hermann Brand. Dieses Beispiel habe inzwischen Schule gemacht. Die Verbandsversammlung sah sich gezwungen, die Erschließung des ersten Bauabschnitts in den kommenden Monaten zum Abschluss zu bringen. Das sei die letzte Möglichkeit gewesen, denn der Landeszuschuss hätte später nicht mehr abgerufen werden können, erläuterte Knierim. Aus eigenen Mitteln müssen die beteiligten Kommunen 1,7 Millionen für die Erschließung aufbringen. Davon tragen Gladenbach und Lohra je 42 Prozent, die Gemeinde Bad Endbach 16 Prozent. In der Summe enthalten sind auch die Kosten (175.000 Euro) für die zurzeit bei Bad Endbach und Weidenhausen laufende Renaturierung der Salzböde. Das ist die so genannte Ausgleichsmaßnahme für den mit der Erschließung von Gewerbeflächen verbundenen Eingriff in die Natur. Im Kreise der Bürgermeister war die Freude über das verkaufte Gelände gestern groß. Die Verwaltungs-Chefs sind sich jedoch darüber bewusst, dass ein Damoklesschwert über ihnen schwebt: Wenn es der Verbandsversammlung des Gewerbeparks nicht gelingt, bis 2008 weitere zwölf Hektar an Betriebe zu verkaufen, bleiben die Grundstücke an den beteiligten Kommunen hängen. Knierim hofft allerdings auf eine Verlängerung der Frist um zehn Jahre. Dieb sticht mit Messer zu Polizist schießt auf Einbrecher 22.10.2005 Von Edgar Meistrell Tel.: (0 64 62) 93 97 1 E-Mail:7e.meistrell@mittelhessen.de Gladenbach-Mornshausen. "Sie kennen sich ja aus", ruft der Besitzer des Getränkeladens einem Kriminalpolizisten zu, als dieser gestern Vormittag zum wiederholten Male dessen Wohnung nach Spuren durchsucht. Der ältere Herr hat eine unruhige Nacht hinter sich. In sein Wohnhaus wird gegen 1 Uhr eingebrochen. Das Opfer verlässt das Haus, ruft die Polizei, die den Täter vor Ort überrascht. Auf der Flucht kommt es dann zu einem Handgemenge. Ein Polizist wird mit einem Messer verletzt. Den Täter setzt man mit einem Schuss in den Unterschenkel nur bedingt außer Gefecht, er gibt erst nach einem Ringkampf auf. Es ist schon ein dunkles Eckchen, am Getränkemarkt zwischen Gladenbach und Mornshausen. Zwischen der alten Bahnlinie und der Salzböde liegen ein paar Gewerbebetriebe am Hüttenweg. Der Besitzer des Getränkemarktes hat sein Wohnhaus in Richtung Talaue. Er ist in dieser Nacht alleine zu Hause. Doch das Geräusch, das er gegen 1 Uhr vernimmt, kommt ihm bekannt vor. "Hier wurde schon einmal eingebrochen" berichtet er. Unentdeckt kann er sein Haus verlassen und bittet im gut fünfhundert Meter entfernten Mornshausen um Hilfe, findet Unterschlupf für den Rest der unruhigen Nacht.Marburger Kripo überrascht den Einbrecher beim Durchsuchen des WohnhausesDie von ihm gerufene Polizei ist schnell zur Stelle. Ein Wagen der Kripo Marburg, ohnehin wegen zurückliegender Einbrüche im Hinterland im Einsatz, ist als erstes am Tatort. Die Beamten betreten durch das Getränkelager das Haus und überraschen den Einbrecher. Dieser flüchtet sofort durch die von ihm geöffnete Terrassentür. Vom Haus führt die Flucht durch den Garten und eine Hecke in die angrenzenden, von Bächen durchzogenen Wiesen und den parallel zum Hüttenweg verlaufenden Radweg weiter zum angrenzenden Wald. Einem 36-jährigen Polizisten gelingt es, den Flüchtenden zu stellen, als dieser hinfällt. "Der Beamte stürzte dabei auf der unebenen nassen Wiese selbst und zog sich Schürfwunden und eine Knieprellung zu", berichtet Polizeipressesprecher Martin Ahlich am Morgen. Als sich beide Männer wieder aufrichten, zückt der Einbrecher ein Messer und greift den Beamten an. Der wehrt sich mit seiner Pistole. Mit einem Unterschenkeldurchschuss, knapp unterhalb des linken Knies, setzt der Einbrecher seine Flucht fort. Ein zweiter Beamte stellt ihn rund 200 Meter weiter - kurz vor dem Wald. Der Angeschossene widersetzt sich seiner bevorstehenden Festnahme heftig. Selbst der Einsatz von Pfeffersprays verpufft wirkungslos. "Erst nach einem Ringkampf hat er aufgegeben", so Ahlich. Dieser zweite Polizeibeamte zieht sich neben diversen Platz- und Schürfwunden eine Verletzung der Sehne des rechten kleinen Fingers zu. Nach seiner ärztlichen Versorgung befindet sich der Festgenommene, der keinerlei Papiere bei sich trug, in Haft. Es handelt sich bei dem Einbrecher um einen vermutlich Ende 20 bis Mitte 30 Jahre alten Osteuropäer, berichtet Ahlich. Nach Einschätzung der Kripo, insbesondere aufgrund der gezeigten Arbeitsweise, dürfte der Mann für mehrere Einbrüche verantwortlich sein. Der Einbrecher bohrte in dieser Nacht ein Loch in den Rahmen der Terrassentür, wodurch ihm, auch unter Einsatz weiterer Werkzeuge, die Öffnung gelang. Er durchsuchte Küche, Wohnzimmer, Flur und das mittlerweile verlassene Schlafzimmer im Erdgeschoss, öffnete dabei diverse Schubladen und stahl etwa 3000 Euro Bargeld, eine Stange Zigaretten und eine Armbanduhr, so die Polizei später in einer Pressemitteilung. Bei seiner Festnahme trug er noch 1800 Euro seiner Beute bei sich. Das weitere Diebesgut dürfte er während seiner Flucht verloren haben. In einem am Tatort liegen gebliebenen Rucksack befand sich noch diverses spezielles Einbruchswerkzeug. Die Suche nach dem restlichen Diebesgut dauerte auch am gestrigen Tag noch an. Spezialisten des Polizeipräsidiums Mittelhessen hatten den Fluchtweg mit einem Absperrband nachgezeichnet. Beidseits dieser "Linie" wurde mit einem Metalldetektor gesucht, später liefen auch Polizisten die ganze Strecke vom Wohnhaus bis zum Wald ab. Routinemäßig wird auch der Schusswaffengebrauch des Polizisten untersucht, zumal hierbei ein Mensch verletzt worden ist. Hierfür reisten noch in der Nacht Beamte der Kripo des Polizeipräsidiums aus Frankfurt an. Heunstbergweg wegen Baustelle gesperrt   In der Zeit vom 17.10.2005 bis zum 4.11.2005 soll der Heunstbergweg voll gesperrt sein. Es ist geplant eine neue Wasserversorgungsleitung zu verlegen, weil die Zuleitung nicht mehr ausreichend stark für die neuen Anlieger war. Die betroffenen Anlieger wurden vom Müllabfuhrzweckverband gebeten ihre Mülleimer zur Abholung in den benachbarten Strassen bereitzustellen.  Die Mornshäuser Dönerstube & Pizzeria Mio schließt nach nur 11 Monaten   Die Mornshäuser Dönerstube ist zur Zeit geschlossen. Noch vor einigen Monaten ergänzte er sein Angebot mit der frischen Pizza aus eigenem Ofen, und vor ein paar Wochen versuchte er es nochmal mit einer neuen Werbeaktion um zu mehr Kunden zu kommen, aber es verbesserte seine Verkaufszahlen nicht ausreichend. Somit hat er sich nun entschlossen von dem Geschäft auszusteigen, weil er auch aus familiären und beruflichen Gründen keine Zeit für die Geschäftlichen Dinge des Dönerladens hat. Er hatte sich alles etwas einfacher vorgestellt, nur ein paar Döner zu verkaufen, aber nacher erkannt er, dass da doch viel mehr Arbeit dahinter steckt, die man nicht nebenher bewältigen kann. Auch das Überangebot an Dönerbuden in unserer Umgebung macht es es auch allen anderen Dönerveräufern nicht einfach.  Etwa 30 Bieter kommen zur Versteigerung des Obstvereins Mornshausen Drei, zwei, eins ... mein Apfelbaum HA vom 28.09.2005 Gladenbach-Mornshausen. (val). Knapp 140 Bäume zieren die rund drei Hektar große Streuobstwiese des Obst- und Gartenbauvereins Mornshausen auf der Hoor. Für die Mitglieder heißt das in jedem Jahr aufs Neue: Kräfte bündeln, um die Ernte einzufahren. Die Mornshäuser haben sich jedoch etwas einfallen lassen, wie sie einerseits die eigene Arbeit reduzieren und andererseits noch die Vereinskasse aufbessern können. Denn seit einigen Jahren werden die Apfelbäume kurzerhand zur Abernte versteigert. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Etwa 30 Interessierten aus den umliegenden Ortschaften fanden sich - vom Morgennebel umgeben - auf der Obstwiese ein, um einen Apfelbaum zum Ernten zu ersteigern. Insgesamt standen 15 unterschiedliche Apfelsorten zur Auswahl. Diese, so wurde während der Versteigerung unter den Bietern gefachsimpelt, unterscheiden sich nicht nur im Geschmack, sondern auch in der Verwendung. Denn während sich fast jeder Apfel zur Saft- oder Weinherstellung eignet, gibt es bestimmte Sorten, die sich vorzüglich lagern lassen oder solche, aus denen ein ganz besonders saftiger und süßer Kuchen wird. Darüber waren sich die Bieter einig.Derartige Überlegungen spielten dann auch eine große Rolle bei der Versteigerung selbst. Bereits im Vorfeld des Morgens hatten die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins die 140 Bäume begutachtet und Preise festgelegt. Die reichten von einem Euro für Bäumchen mit nur mäßigem Obstertrag bis hin zu 20 Euro für vollbehangene Bäume. Meistens ging es einmütig zu auf der Mornshäuser Obstwiese, waren sich die Bieter einig darüber, wer welchen Baum abernten darf. Teilweise trieben die "Apfel-Interessenten" aber den Preis um die Hälfte höher, als im Vorfeld durch den Obst- und Gartenbauverein festgesetzt. Wer sich einen oder auch mehrere Bäume gesichert hatte, nahm Leiter oder Pflücker und machte sich gleich ans Werk. "Für Apfelsaft", "zum Backen und Kochen" oder ganz einfach "zum Essen" antworteten die Ersteigerer auf die Frage, was sie denn mit "ihren" Äpfeln anfangen wollen. Ganz ohne Arbeit bleiben die Vereinsmitglieder aber dennoch nicht. Denn jene Bäume, die niemand haben wollte, werden von den Mitgliedern abgeerntet und und Äpfel zu Saft verarbeitet. 3.DRK-Seniorennachmittag war ein erneuter Erfolg Seit dem man im DRK-Ortsverein Mornshausen/S. nun seit fast zwei Jahren auch im Bereich der Sozialarbeit tätig ist, veranstaltete der DRK-Ortsverein nun seinen 3.Seniorennachmittag im DRK-Heim. Der etwas andere Seniorennachmittag bot den Besuchern nicht nur kostenlosen Kaffee und Kuchen, sondern auch ein Rätselspiel mit kleinen Preisen, was die Bereitschaftsleiterin Andrea Preute ausgearbeitet hatte. Dem Wunsch aus dem letzten Seniorennachmittag wieder mal ein Deutsches Lied zu singen, wurde man durch den musikalischen Beitrag des ehemaligen Grundschullehrers Rudolf Weleda gerecht, der seine Liederfibeln mitgebracht hatte, aus dem sich die Senioren Lieder zum mitsingen auswählen konnten. Rudolf Weleda bot den Gästen auf seiner Gitarre unter anderem auch ein paar lustige Lieder die er in der Schule oft mit seinen Schülern gesungen hatte. Die Themen wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Hausapotheke und der Notruf wurden von dem Erste-Hilfe-Ausbilder Manfred Hetche in einem Film dargestellt und erklärt. Die Leiterin der Sozialarbeit Nicole Paul bedankte sich zum Abschluss bei allen Kuchenspendern für ihre Unterstützung. Ein Teil der aktiven Sozialarbeit sind auch Hausbesuche bei kranken und alten Menschen, die man dann mit einem kleinen Geschenk überrascht. Jeder der Lust hat diese Tätigkeit zu unterstützen, oder mitzuarbeiten ist herzlich willkommen, und melde sich einfach bei Nicole Paul unter Tel.: 06462/6245 . Der nächste DRK-Seniorennachmittag soll in der Adventszeit stattfinden, wobei die Einladungen auch wieder über die Presse ausgeschrieben werden sollen. Um rechtzeitige Anmeldungen wird dann wieder gebeten, weil man nur begrenzten Platz zur Verfügung hat. Neun Tiere liegen tot im Gehege 16.08.2005 Von Michael Tietz Brigitte Ponader ist ratlos, ihre Tochter Christin kann die Träner nicht mehr zurückhalten: Schon wieder ist ein Tier in das kleine Gehege im Garten der Mornshäuser Familie eingedrungen und hat drei Hasen und sechs Meerschweinchen getötet. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits vor rund zwei Monaten. Gladenbach-Mornshausen. "Der Schock sitzt tief", sagt Brigitte Ponader. Ungläubig hockt sie vor dem Gehege im Garten, in dem tags zuvor noch zwölf Meerschweinchen und drei Hasen munter herumtollten. Doch nun sind neun der geliebten Tiere tot. Lediglich sechs Meerschweinchen haben die nächtliche Attacke überlebt. Ein Hund, so die Vermutung der Mornshäuserin, soll für den Zwischenfall in der Nacht von Sonntag auf Montag verantwortlich sein. Bissspuren am Styropor, das als Schutzverkleidung vor dem Stall angebracht war, sowie an den drei toten Hasen erhärten diesen Verdacht. "Das war wohl sein Jagdtrieb, er hat die Tiere so lange geschüttelt, bis sie tot waren", sagt Brigitte Ponader. Blutspuren finden sich keine am Tatort. Allerdings muss der Eindringling wohl gestört worden sein, denn nicht alle kleinen Meerschweinchen fielen ihm zum Opfer. Dass ein Marder in das Gehege eingedrungen ist, schließt Brigitte Ponader aus. "Dafür ist das Loch im Zaun einfach zu groß", sagt sie und weist auf den zerissenen Maschendraht direkt neben der Stalltür. Außerdem würde ein wildes Tier seine Beute zerreißen und diese mitnehmen. Die Familie Ponader nennt selbst einen Hund ihr Eigen, doch der hat ein wasserdichtes Alibi. "Wendy hat das nicht getan, die war heute Nacht im Haus. Außerdem legt sie sich immer gerne zu den Tieren und lässt sich von ihnen sogar liebevoll anknabbern", sagt Christin Ponader mit Tränen in den Augen. Die 15-Jährige hat die kleinen Haustiere in ihr Herz geschlossen, kümmert sich fürsorglich um die Hasen und Meerschweinchen. Nun muss sie bereits zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit den Verlust ihrer Lieblinge verdauen. Vor acht Wochen machte sich schon einmal ein ungebetener Gast an dem Gehege zu schaffen. Damals muss der tierischen Störenfried kräftig gegen die kleine Tür gestoßen haben, die daraufhin aufsprang. Ungestört fiel der Räuber über drei große Hasen und sechs Meerschweinchen her und tötete sie alle. "Nach diesem Zwischenfall haben wir die Tür verstärkt", erklärt Brigitte Ponader. Die hielt diesmal dem Eindringling stand, der nun allerdings direkt daneben die Schutzverkleidung und den Drahtzaun aufreißen konnte. Auf das Grundstück der Familie Ponader können Hunde problemlos gelangen. Die Hecke an der Straße "Am Helgenstock" bietet genügend Schlupflöcher für herumstreunende Tiere. Brigitte Ponader schaltete gestern auch die Polizei ein. Die Beamten ermitteln bereits in einem ähnlichen Fall, der sich am 27. Juli auf einem Hof in der Lindenstraße in Mornshausen zugetragen hat. Dort lag morgens ein Zwerghase tot in seinem Käfig. Das Tier war in zwei Hälften gerissen worden, wobei der vordere Teil des Hasen nicht gefunden werden konnte.   Der ZMW macht keinen Wasseranschluß Ein junger Bauherr im Heunstbergweg stellt zuletzt den Antrag für seinen Wasseranschluß bei dem Zweckverband Mittelhessische Wasserwerke und hoffte dann auf den Erdanschluß von seiner Strasse. Bevor die Bagger aber zum Einsatz kamen wurden sie von Seiten des ZWM gestoppt, weil sich herausstellte das der Wasseranschluß an dieser Strasse zu schwach ist um noch einen weiteren Bewohner auftzunehmen. Prüfungen ergaben das ein Anschluß nur über di ebenachbarte Siedlungsstrasse möglich ist. Für die entstehenden Kosten soll der Bauherr nun aufkommen, obwohl er aber einen genehmigten Bauantrag erhalten hatte. Die Kosten möchte der Bauherr nicht übernehmen, und somit wird der Anschluß vorerst nicht gemacht.  Holzsitzgruppe wurde bei der Rauschenberghütte gestohlen In der Nacht von Donnerstag den 25.07.05 auf Freitag (26.07.05) wurde an der Rauschenberghütte eine komplette Sitzgruppe aus Holz gestohlen. Es wird vermutet das die Täter den Diebstahl mit einem Lieferwagen oder einem Anhänger durchgeführt haben,weil die Sitzgruppe sehr schwer ist. Die Sitzgruppe wurde in Eigenleistung von Vereinsmitgliedern gebaut. Der "Verein zur Förderung und Pflege gemeinnütziger Aufgaben" setzt zur Ergreifung der Diebe eine Belohnung von 200,-€uro aus. Ansprechpartner ist der Hüttenwart Wolfgang Dauletiar unter Tel.: 06462/40101  Mesut Nihal eröffnet Antalya-Imbiß   Am Montag den 8.August 2005 möchte Mesut Nihal der gelernte Bäcker seinen Antalya-Imbiß eröffnen. Er bietet seinen Gästen in seinem Angebot Döner, Lahmacun, Schnitzel, Pizza, Eis und Getränke an. Er hat das ehemalige Zierfischlädchen vom Boden bis zur Decke erneuert und möchte nun an der Hauptstrasse 16a den Traum mit seinem eigenen Imbiß erfüllen. Zuletzt war er 10 Jahre als Backstubenleiter bei einer Bäckerei in Dautphetal-Holzhausen beschäftigt, und legte laut seinen Aussagen in einer Bäckerprüfung im Landkreis Marburg-Biedenkopf das beste Ergebnis ab. In seiner Freizeit ist er auch gerne als Schiedsrichter tätig, und hat zuletzt bei der Stadtmeisterschaft in der Hoor gepfiffen. Er möchte auch einen Lieferservice anbieten wo man seine Bestellung unter Tel.-Nr. 06462/408260 abgeben kann. Die geplanten Öffnungszeiten sind von Montag bis Samstag von 11.00 Uhr-23.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 Uhr - 23.00 Uhr, ohne Ruhetag. Zur Eröffnung wird er seinen Döner für 2,-€ anbieten, und später gibt es bei einer Bonuskarte nach 10 Dönern einen kostenlos. Mornshäuser "Hering" gewinnt Fernsehgerät Anlässlich von "3 Tage Marburg" veranstaltete der Media-Markt in Marburg und das Sonntag-Morgenmagazin ein Preisausschreiben wo es 35 Preise im Wert von 2.000 €uro zu gewinnen gab. Es musste das Jubiläumsjahr von den zwei Veranstaltern in 2004 genannt werden. Die fünf Hauptpreise wurden im Media-Markt vom Verkaufsleiter und vom Geschäftsführer des "Sonntag Morgenmagazins" überreicht. Dabei freute sich Manfred H. ganz besonders über das Fernsehgerät von Daewoo mit einer 71-Bildröhre, was er als 3.Hauptpreis gewonnen hatte.  SG Mornshausen/S. belegte den 3.Platz In diesem Jahr war die SGM der Ausrichter der 30.Gladenbacher Stadtmeisterschaft in der Hoor. Die Besucher wurden für ihr kommen an den vier Spieltagen voll belohnt, denn sogar bei sehr warmen Temperaturen liesen es sich die Fußballer nicht nehmen bis zur letzten Minute zu kämpfen. Die SGM erreichte den 3.Platz mit einem 3:2-Sieg beim Spiel gegen Wacker Frohnhausen. Den letzten Platz belegten die Kickers aus Erdhausen. Stadtpokalsieger wurde der Gladenbacher SC durch ein deutliches 6:3 gegen den VFL Weidenhausen.  Schwangere Frau und Kind verletzt Vier große Hunde fallen Familie an HA vom 29.06.2005 Gladenbach. (mi). Ein idyllischer Sonntagsspaziergang an der Salzböde hat für eine Gladenbacher Familie ein jähes Ende genommen. Vier Hunde fielen plötzlich die Eltern und ihr Kind an. Dabei wurden die 29 Jahre alte, schwangere Frau und ihr vierjähriger Sohn verletzt. Gegen 17.15 Uhr nahm das Unglück seinen Lauf. Ein 35-jähriger Mann war zusammen mit Frau und Kind auf dem Fuß- und Radweg zwischen Mornshausen und Lohra unterwegs. In Höhe des Schützenhauses öffnete eine 58-jährige Hundezüchterin den Kofferraum ihres Kombi und ließ ihre vier Hunde ans Wasser. Zuvor hatte sie nach Polizeiangaben noch zwei dort rastende Radfahrer gebeten, weiter zu fahren. Die Hunde - zwei Dalmatiner und zwei dunkelbraune Labradore - liefen zunächst ans Wasser. Dann steuerten sie jedoch zusammen auf das etwa 20 Meter entfernt stehende Ehepaar zu. Die Tiere sprangen an der Frau hoch, ein Hund biss ihr ins Gesäß. Danach ließen die Hunde ab und rannten an die Salzböde zum dort spielenden Kind. Drei von ihnen sprangen an dem Vierjährigen hoch. Der Junge lief schreiend weg, doch die Tiere verfolgten ihn. Die Hunde blieben so lange an dem Jungen dran, bis der Vater ihn hochnahm. Auch der Mann kam nicht ungeschoren davon. Die Dalmatiner und Labradore sprangen an ihm ebenfalls hoch, ohne allerdings sichtbare Verletzungen zu hinterlassen. Der Junge trug Kratz- und möglicherweise Bisswunden am Rücken davon. Laut Polizeiangaben entschuldigte sich die Frau direkt vor Ort und am selben Abend nochmals telefonisch bei der Familie. Dabei habe sie versichert, dass ihre Hunde bisher harmlos gewesen seien. Das Ehepaar und ihr Kind ließen sich im Anschluss an den Zwischenfall in Gladenbach notärztlich behandeln. Jugendrotkreuz Mornshausen/S. belegt den 3.Platz beim Fußballturnier in Hommertshausen An zwei Tagen erkämpfte sich die Jugendrotkreuzgruppe aus Mornshausen/S. bei hochsommerlichen Temperaturen den 3.Platz beim Fußball-Freizeiturnier von der FWW aus Hommertshausen. Gespielt wurde auf einem Kleinfeld mit einem Torhüter und fünf Feldspielern. Am ersten Tag erreichte die JRK-Gruppe mit 2:0,3:0,3:0 und einem 0:0 souverän die Vorrunde. Am zweiten Spieltag erreicht die JRK-Mannschaft mit Silas B., Sebastian H., Jens Z.,Marian H., Maximilian F., Andreas W., Steffen M., Daniel B., Meillyn H., und Eric das Halbfinale. Bei nur drei Gegentoren kam es zum Spiel um den 3.Platz, welches man mit 1:0 gewann. Am Ende des Fußballturnieres wurde der JRK-Mannschaft ein Pokal überreicht, der nun seinen würdigen Platz in der Glasvitrine findet, wo bis zuletzt nur Pokale der Erwachsenen zu bewundern waren. Zu wenig Besucher bei der Bratpartie Es sollte eine Bratpartie werden bei der man den Reinerlös zur Anschaffung von neuen Spielgeräten beim Kinderspielplatz mitfinanzieren wollte. Diese gute Idee wurde auch mit grosser Mühe und Einsatz von der JRK-Jazztanzgruppe "Hot Angels" und den DRK-Mitgliedern umgesetzt, aber leider kamen nicht genug Besucher um bei der Bratpartie an der Rauschenberghütte einen Gewinn zu erwirtschaften. Schade das der guten Idee zu wenig Besucher gefolgt sind, denn oft benötigen die Vereine diese wichtigen Einnahmen bei einer Bratpartie für die eigene Kasse um wichtige Ausgaben bezahlen zu können. Bleibt nun zu hoffen das der Kinderspielplatz weiterhin gut von der Stadt Gladenbach gestaltet wird, wie zuletzt mit einer neuen Seilbahn. Stadt will "Rentenvertrag" mit GSC auflösen / Höhe der Zuschüsse variiert Gleiches Recht für alle Fußballklubs Das Großsportfeld an der Biedenkopfer Straße: Künftig soll der Gladenbacher Sportclub selbst für die Pflege und Unterhaltung der Anlage aufkommen. Bisher muss dies noch die Stadt tun. Im Gegenzug wird die Kommune dem Verein einen Zuschuss gewähren. Das Vertragsmodell ist zunächst auf vier Jahre ausgelegt.(Archivfoto: Tietz) Gladenbach.. Neue Wege bei der Pflege der Fußballplätze will die Stadt Gladenbach gehen. Bereits seit drei Jahren gibt es eine Vereinbarung mit den Klubs aus Weidenhausen, Erdhausen, Mornshausen, Frohnhausen und Sinkershausen. Diese besagt, dass die Vereine die Unterhaltung der Sportstäten in Eigenregie übernehmen müssen. Dafür gewährt die Kommune den Fußballern eine jährliche Pauschale. Nur der Gladenbacher Sportclub (GSC) war bisher außen vor. Dort musste im regelmäßigen Turnus der städtische Bauhof anrücken, um den Rasenplatz in Schuss zu bringen. Das soll sich nun ändern.Der jährliche Zuschuss an den VfL Weidenhausen, die SG Mornshausen, "Wacker" Frohnhausen und den SV Allna-/Ohetal beträgt pro Rasenplatz 4000 Euro und pro Hartplatz 1500 Euro. Der SV "Kickers" Erdhausen erhielt bisher eine Zuwendung von 2300 Euro für seine Anlage. Pauschale erhöht Im Nachtragshaushalt der Stadt, den der Bürgermeister dem Parlament am Donnerstagabend vorgelegt hat, ist der Ansatz für die Pflegepauschale für die Fußballplätze von bisher 24 200 Euro auf 32 000 Euro - ein Plus von 7800 Euro - erhöht worden. Diese Mehrausgaben sind für die Vereinbarung mit dem GSC gedacht. "Wir stehen kurz vor dem Vertragsabschluss, der Magistrat hat dieser neuen Regelung bereits zugestimmt", sagte Knierim gestern. Dass der GSC künftig eine höhere Pauschale erhalten soll als die übrigen fünf Sportvereine, liegt nach Angaben des Bürgermeisters in den "Besonderheiten des Großsportfeldes" begründet. Da beim Bau des Rasenplatzes der Untergrund nicht fachmännisch ausgeführt worden sei, nehme der Boden zu viel Wasser auf, ein Mehraufwand an Pflege sei deshalb erforderlich. Bereits im Vorjahr hat die Stadt Gladenbach dem Sportclub einen neuen Rasenmäher im Wert von 14 000 Euro zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Anschaffung sollten vom GSC ratenweise erstattet werden. "Dies wird auf die künftige Pauschalierung angerechnet", sagte Knierim. In vier Jahren wollen dann Stadt und GSC Bilanz ziehen und sehen "ob beide Parteien mit der neuen Vereinbarung leben können". In einem Jahr laufen allerdings schon die Verträge mit den übrigen fünf Fußballclubs aus. Ob die Zuschüsse danach in gleicher Form weiter fließen werden, konnte Knierim gestern noch nicht sagen. "Wir werden uns in naher Zukunft mit den Sportvereinen an einen Tisch setzen und über neue Vereinbarungen verhandeln", sagte der Bürgermeister. Er verwies in diesem Zusammenhang auf die Auflagen der Kommunalaufsicht bei der Genehmigung des städtischen Haushaltes. Die Prüfbehörde des Kreises hatte angemahnt, dass die Kommune ihre "freiwilligen Leistungen" - wie die Pauschalzuschüsse für Sportstätten - auf den Prüfstand stellen müsse. Förderung fortsetzen "Sicherlich muss gespart werden, es darf aber nicht dazu kommen, dass im nächsten Jahr die Förderung der Sportvereine eingestellt wird", mahnte Armin Burk, Vorsitzender der Spielvereinigung "Wacker" Frohnhausen. Eine weitere finanzielle Hilfe sei auch mit Blick auf die jeweiligen Jugendabteilungen in den Klubs erforderlich. Burk begrüßte die Bemühungen der Stadt, die Sonderregelung mit dem GSC in Bezug auf die Pflege des Fußballplatzes aufzulösen. "Alle Gladenbacher Vereine sollten einer gewissen Gleichbehandlung unterzogen werden, wir stehen schließlich alle auf dem selben Niveau", sagte der "Wacker"-Vorsitzende. Diese Gleichbehandlung müsse sich dann aber auch in der finanziellen Unterstützung niederschlagen. Ins gleiche Horn stieß auch Manfred Kuhrt, Vorsitzender der SG Mornshausen, der früher selbst lange Jahre in Diensten des GSC stand: "Wir haben alle die gleichen finanziellen Schwierigkeiten und leisten auch den gleichen Aufwand." In Mornshausen werde die Pflege des gesamten Sportgeländes mit großem Einsatz der Helfer vorgenommen. Auch den Rasenmäher habe der Verein aus eigener Tasche bezahlt. "Der GSC darf für die Platzpflege keinen Euro mehr bekommen wie die anderen Vereine, hier muss eine Gleichbehandlung geschaffen werden", forderte Kuhrt. Wenn der Gladenbacher Sportclub den Rasentraktor über eine Art Darlehen erhalte, dann sei das in Ordnung. "Damit muss aber jede Vergünstigung abgeglichen sein", so der SGM-Chef. Schon bald soll Halle gebaut werden Neuer Investor im Gewerbepark 13.06.2005 Gladenbach. (mi). Eine Fülle an Informationen zu aktuellen kommunalpolitischen Themen haben die Mitglieder der Gladenbacher CDU auf ihrer Hauptversammlung am Samstag aus erster Hand erhalten. Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim und Fraktionschef Werner Krämer standen den Anwesenden rund anderthalb Stunden Rede und Antwort. Trotz der desolaten Finanzlage der Kommune und der wirtschaftlichen Flaute im Lande konnte der Rathauschef den Christdemokraten zumindest eine positive Nachricht überbringen. "Im Interkommunalen Gewerbepark Salzbödetal wird sich in Kürze etwas tun", kündigte Knierim an. Die Erschließungsarbeiten für den zweiten Teilbereich des ersten Bauabschnitts auf dem Gelände zwischen Mornshausen und Lohra sollen demnächst anlaufen. Zwei Millionen Euro werden dafür aufgebracht. Als erfreulich wertete der Bürgermeister zudem den Stand der Verhandlungen mit einem neuen Investor. "Die Tinte ist zwar noch nicht auf dem Papier, kommt aber bald drauf", sagte Knierim in Anspielung auf den bevorstehenden Vertragsabschluss mit einem Unternehmen. Ein 10 000 Quadratmeter großes Grundstück soll für einen "Kampfpreis" an die Firma verkauft werden. Diese habe, so der Bürgermeister, im Gegenzug Investitionen in einer Größenordnung von drei Millionen Euro anvisiert. Mit dem Bau einer Halle in dem Gewerbepark solle schon in Bälde begonnen werden. CDU-Fraktionschef Werner Krämer bezeichnete es als richtigen Schritt, Grundstücke in den Gewerbegebieten günstig zu verkaufen. "Dadurch erreichen wir zumindest, dass Arbeitsplätze vor Ort erhalten bleiben, vielleicht sogar neu geschaffen werden. "Was nach der Werksschließung von "Schulz & Rackow" mit dem Firmengelände geschieht, steht derzeit noch in den Sternen. Nach Angaben von Bürgermeister Knierim könnten die Gebäude möglicherweise verpachtet werden. Grundschule sucht einen Namen Schon seit einiger Zeit beschäftigt die Mornshäuser die Namensgebung ihrer Grundschule. Nun möchte man aktiv Vorschläge sammeln und auswerten. Ein Vorschlag lautet "Schwalben-Schule", weil seit einigen Jahren die Schwalben in den Schwalbennestern die an der Schule angebracht worden sind ein neues Zuhause haben. Wer sich aktiv an der Namensgebung beteiligen will der kann dies mit einem Abschnitt im "Amtsblatt der Stadt Gladenbach" vom 7.Juni 2005 tun. Gasunfall Baggerfahrer kappt Gasleitung Nachdem der Gasaustritt gestoppt war, schauten sich Feuerwehr und Polizei die abgesperrte Unfallstelle an. Foto: Ntemiris Mornshausen/S. Ein Gasunfall sorgte am Freitag für einen Großeinsatz der Feuerwehr im Gladenbacher Stadtteil Mornshausen. von Anna Ntemiris (OP) Bei Kanalarbeiten riss gegen 10.30 Uhr der Baggerfahrer einer Tiefbaufirma versehentlich eine Gasleitung auf. Durch ausströmendes Gas bestand die Gefahr einer Gasexplosion, sodass Polizei und Feuerwehr die Unfallstelle in der Ortsmitte weiträumig absperrten. Geistesgegenwärtig hatte der Baggerführer sofort Erde in das Loch geschaufelt und damit die Leitung abgedeckt. Nach Angaben der Polizei wurden zehn Häuser evakuiert. Per Lautsprecherdurchsagen informierten die Einsatzkräfte die Anwohner. Für den Fall einer Explosion hatten einige Feuerwehrleute Schutzanzüge angezogen. Ein Mitarbeiter des Erdgaslieferanten stellte laut Stadtbrandinspektor Reiner Horak gegen 11.15 Uhr die Gaszufuhr ab. Nach dem Abstellen des Gases stellte sich heraus, dass eine Stichleitung zur Versorgung von vier oder fünf Häusern betroffen war, teilte die Polizei mit. Um 12 Uhr wurde Entwarnung gegeben, die Bewohner durften dann wieder in ihre Häuser. Bis zum Nachmittag dauerten die Reparaturarbeiten an. 40 Feuerwehrleute waren in Mornshausen im Einsatz. Dieb in Mornshausen unterwegs Brennholz aus dem Wald abgefahren 04.06.2005 Gladenbach-Mornshausen. (ha). Acht Meter Buchen- und Eichenbrennholz hat ein Unbekannter zwischen Sonntag (29. Mai) und Mittwoch (1. Juni) in der Waldgemarkung "Im nassen Strauch" zwischen Mornshausen und Erdhausen mitgehen lassen. Wie die Polizei gestern mitteilte, bemerkte der 59-jährige Besitzer am Mittwoch um 11 Uhr das fehlende Brennholz. Am Tatort entdeckten die Ermittler Reifenspuren. Diese weisen darauf hin, dass der Holzdieb seine Beute mit einem an einem Traktor angehängten Einachsanhänger von der Größe eines Miststreuers über Wald- und Feldwege Richtung Erdhausen abtransportiert hat. Entsprechende Fahrspuren konnten bis an die Hauptstraße von Erdhausen nach Lohra-Rodenhausen verfolgt werden. Hinweise zu der Tat an den Polizeiposten Gladenbach, (0 64 62) 16 44. Tödlicher Unfall im vergangenen Jahr an einer Baustelle in Cappel Staatsanwalt: Kranführer ohne Lizenz und ein defektes Gerät 04.06.2005 Von Susanne Polig Tel.: (0 64 21) 1 69 99 12 E-Mail:s.polig@mail.mittelhessen.de Marburg. (spo). Zu viel Gewicht, ein Kranführer ohne Lizenz und ein defektes Kontrollgerät: Bei dem tödlichen Kranunfall vom April 2004, bei dem im Marburger Stadtteil Cappel ein Architekt erschlagen wurde, scheinen nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft einige Dinge nicht nach Vorschrift gelaufen zu sein. Angeklagt sind jetzt drei Mitarbeiter der Baufirma Schmidt und Kurth aus dem Gladenbacher Stadtteil Mornshausen. Der Kranführer der Baufirma habe an jenem Tag die Bedienung des Krans seinem Bruder überlassen, der eigentlich keine Lizenz dafür hatte. Das erklärte Hans-Joachim Wölk, Sprecher der Staatsanwaltschaft Marburg, am Freitag. Zudem habe der Kranführer den Kran von einem Lastwagen aus mit 1711 Kilogramm Bordsteinen beladen, obwohl dieser nur für ein Höchstgewicht von 1300 Kilogramm zugelassen gewesen sei. Normalerweise kontrolliere ein so genannter Lastmomentbegrenzer, ob das Gewicht noch getragen werden kann. Dieses Gerät war aber laut Staatsanwaltschaft defekt und habe deshalb keinen Alarm geschlagen. Offenbar sei der ferngesteuerte Drehkran deshalb umgestürzt und habe einen Architekten, der sich zu der Zeit auf der Baustelle aufhielt, erschlagen. "Möglicherweise hätte man das Gewicht auch ohne Lastmomentbegrenzer abschätzen können", sagte Wölk. Der Kranführer, dessen Bruder sowie der Mitarbeiter, der für die ordnungsgemäße Funktion des Krans zuständig ist, haben die Anklageschriften erhalten. Einen Freispruch der Angeklagten hält Hans-Joachim Wölk für unwahrscheinlich. "Der Gesetzgeber gibt in einem solchen Fall einen breiten Rahmen", sagt er. Sollte es zur Verurteilung kommen, "kann das von einer Geldstrafe bis zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren gehen". Die Angehörigen des Verstorbenen aus dem Ebsdorfergrund treten bei der Verhandlung als Nebenkläger auf. Eine Stellungnahme der Baufirma war am Freitag nicht zu bekommen. Ab sofort kümmert sich der "MoPS" um Briefe und Pakete Die Post hat ihre Agentur in Mornshausen geschlossenDie Post hat ihre Agentur in Mornshausen geschlossen 01.06.2005 Gladenbach-Mornshausen. (cvr). Seit heute hat Mornshausen keine Postagentur mehr. Else Hartmann, die zehn Jahre lang in ihrem Laden in der Lindenstraße für Briefe und Pakete verantwortlich war, hat die Tür gestern um 17 Uhr zugeschlossen. Gleichzeitig gibt sie auch das Lebensmittelgeschäft auf, welches seit über 100 Jahren bestanden hat. Allein die Quelle- und Neckermann-Annahmestelle bleibt.  "Mir ist ganz komisch zumute", sagte die 58-Jährige gestern. Schließlich habe sie 39 Jahre lang hinter dem Verkaufstresen gestanden. Gegründet wurde das Geschäft von Katharina und Friedrich Hartmann, den Eltern ihres Schwiegervaters. Letztes Jahr feierte es 100-jähriges Jubiläum, schon in abgespeckter Form, denn vor drei Jahren wurde der Laden um die Hälfte verkleinert. Letztes Jahr gab Else Hartmann die Lottoannahmestelle auf, führte noch Zeitschriften, Getränke, Lebensmittel und die Agentur. "Damals stand bereits fest, dass die Post die Agentur schließt", sagt sie. Wer jetzt ein Paket aufgeben möchte, muss nach Gladenbach, Lohra oder Weidenhausen fahren. Oder er nimmt den Mobilen Post-Service (MoPS) in Anspruch: Ab sofort wird der Briefzusteller auf Wunsch auch Pakete mitnehmen oder Marken verkaufen. "Die Nachfrage war zu gering", nennt Thomas Kutsch, Pressesprecher der Deutschen Post, den entscheidenden Grund für die Schließung. Erst ab 2000 Einwohner werde es für die Post interessant, eine Agentur einzurichten. Mornshausen aber habe 1465 Einwohner, sagt Kutsch. Die beiden Briefkästen, die es im Ort gibt, werden laut Aussage des Pressesprechers bleiben.  Vox sendete am Samstag den 28.Mai 2005 um 19.00 Uhr aus Mornshausen/S. Wildes Wohnzimmer   Else Hartmann hat ihren Laden in der Lindenstraße gestern um 17 Uhr zugeschlossen. Mornshausen hat nun keine Postagentur mehr. (Foto: Röhl) abo --> /abo --> ato -->Folge 1: Vorsicht Kuscheltiere! Der Gladenbacher Christian Neumann hat zwei verwaiste Nasenbär-Jungtiere mit der Flasche aufgezogen. Die beiden südamerikanischen Kleinbären leben bei dem Biologie-Studenten völlig frei in Haus und Garten, denn die niedlichen Raubtiere haben ihn als Rudelführer akzeptiert. Kein einfacher Job, denn das Retten der Jungtiere aus einem sechs Meter hohen Apfelbaum ist nur eine von vielen Aufgaben des Rudel-Oberhaupts. Ortsbeirat in Mornshausen hat Fördermittel beantragt Salzquelle soll eine "Probierstation" werden 24.05.2005 Von Constance V. Röhl Tel.: (0 64 62) 93 97 19 E-Mail:c.roehl@mail.mittelhessen.de Gladenbach-Mornshausen. Eine touristische "Probierstation" soll sie werden, die Salzquelle, die auf einer Wiese zwischen Mornshausen und Lohra vor sich hin sprudelt. "Schließlich leben wir im Salzbödetal. Da gehört so etwas dazu", sagte Margarete Kuhrt, Ortsvorsteherin von Mornshausen, auf der jüngsten Ortsbeiratssitzung. Über die Stadt Gladenbach hat das Gremium nun Fördermittel beantragt, um das Projekt umzusetzen. Diese sollen aus dem "Leader plus"-Programm kommen, das die ländlichen Regionen stärkt. Zu der Quelle, die jetzt mitten auf einer Wiese liegt, soll ein Weg führen. Der Brunnen soll eingefasst werden, Hinweisschilder sollen den Besucher über die Zusammensetzung des Wassers und über die Geschichte informieren. Auch am Salzböde-Radweg sollen Tafeln auf die Quelle hinweisen, eine Ruhezone mit Bänken und Tischen wird ebenfalls eingerichtet. "Rund um die Quelle planen wir ein Salzbiotop mit den typischen Pflanzen", konkretisierte die Ortsvorsteherin. Kuhrt rechnet noch in diesem Jahr mit der Bewilligung. "Vielleicht können wir Ende des Jahres schon mit den Arbeiten beginnen." Für den Ausbau der Quelle zur touristischen "Probierstation" werden aber auch Spenden gesammelt und Eigenleistungen erbracht, so Kuhrt. Der Ortsbeirat legte in der Sitzung auch seine Wünsche für den Haushaltsplan 2006 vor. Oberste Priorität hat die Heizung im Dorfgemeinschaftshaus. Sie soll ausgetauscht werden, da sie nur noch bis zum nächsten Jahr betriebsbereit ist. Weiter sollen vier Buswartehäuschen entstehen. "Die Zeit ist günstig, denn der RNV (Regionaler Nahverkehrsverband) vergibt Zuschüsse zu derartigen Projekten", informierte Kuhrt. Der Ausbau der Bürgersteige im "Rauschenbergweg" und im "Roten Graben" steht ebenfalls auf der Liste. "Vorher wollen wir uns aber mit den Anliegern unterhalten. Schließlich tragen sie 90 Prozent der Kosten", sagte die Ortsvorsteherin. Da in der letzten Zeit öfter undichte Stellen im Dach des Dorfgemeinschaftshauses abgedichtet werden mussten, steht dessen Erneuerung ebenfalls auf der Liste. Weiter möchten die Mornshäuser, dass in der Straße "Zum Hoor" eine Überquerungshilfe eingerichtet wird und die Zufahrt zur Rauschenberghütte so hergestellt wird, "dass sie nicht ständig nachgearbeitet werden muss", so Kuhrt. Autos, Traktoren aber auch starker Regen würden im Schotter tiefe Spuren hinterlassen. Das soll sich ändern. Ändern soll sich auch am Zustand des Radweges etwas. Dieser soll ausgebaut werden - "zumindest in den Bereichen, die durch Überschwemmungen immer wieder abgespült werden", so Margarete Kuhrt. Die Ortsvorsteherin informierte das Gremium darüber, dass im ehemaligen Crischona-Gebäude mittlerweile der Gasanschluss verlegt worden sei, die Heizung werde dann in der kommenden Woche erneuert. Etwas Kummer bereitet dem Ortsbeirat die Nutzung von Bolzplatz, Schul-Sportplatz und des Jugendraumes durch Jugendliche. Leere Flaschen, Scherben, Pizzakartons blieben über Tage liegen. Für heute Abend ist deswegen ein Gespräch zwischen den Jungendlichen und dem Stadtjugendpfleger angesetzt. Als letzten Tagesordnungspunkt merkte Margarete Kuhrt an, dass mehrere Straßen im Ort in einem sehr schlechten Zustand seien, vor allem die Hauptstraße, aber auch Nebenstraßen. "Wir bitten dringend, die gröbsten Frostschäden zu beheben", sagte Kuhrt. Klingelstreich endet mit Schlägerei Fünf Jugendliche im Alter von 14 Jahren mussten am Freitag Abend den 20.Mai 2005 ihre bösen Erfahrungen bei einem Klingelstreich in der Berliner Strasse von Gladenbach machen. Nach einer Verfolgungsfahrt kam es auf der Hauptstrasse zwischen Gladenbach und Mornshausen zur einer Schlägerei mitten auf der Strasse, weil sich das junge Paar von den Jugendlichen durch das Klingeln gestört fühlte. Dabei bekam der eine Junge eine Ohrfeige und der zweite eine Platzwunde von 4 cm an den Augenbraun von dem jungen Mann, die anschließend vom Arzt geklebt werden musste. Auch eines der Mädchen wurde von der Frau attakiert. Die Polizei erstellte eine Strafanzeige gegen das Paar was ca. im Alter von 24 Jahren war. In Betracht dieser Reaktion bei einem harmlosen Klingelstreich, stellt man sich schon die Frage: Was soll dass ?  Straße erinnert jetzt an Ludwig Runzheimer                             Kein grosses Interesse am Ortsgeschehen Nur drei Besucher begleiteten die letzte Ortsbeiratssitzung am Freitag den 11.02.2005 in der Bücherei im Bürgerhaus, wo es einige Neuigkeiten von der Ortsvorstehrein und den restlichen Ortsvertretern gab. Die Ortsvorsteherin berichtete von dem Stand der Arbeiten im BGH wo neue Fenster eingebaut wurden, und die Schäden eines Wasserschadens behoben wurden, wenn auch die Feuchtigkeit nicht überall verschwunden ist. Das Wasser keine Grenzen kennt wird den Ortsvertretern ganz besonders bewusst, wenn sie im BGH an die Decke blicken, und ihre Sorge um die entstehenden Kosten haben. Das ehemals angeschaffte Telefon aus den Finanzmitteln des Ortsbeirats soll nun zum Restwert verkauft werden, weil es im Handyzeitalter keinen Nutzer mehr findet. Die renovierte Kegelbahn soll demnächst nicht nur zum Kegeln, sondern auch für kleine Familienfeiern genutzt werden können, wozu der Ortsbeirat eine Empfehlung über die Kosten an den Magistrat richtet. Für die Anschaffung von neuen Gardinen im Saal des Bürgerhauses hat die Jagdgenossenschaft und der DRK-Ortsverein eine Geldspende zugesagt. Ob sich der Ort an dem StartFragment -->Hessischen Landesentscheid zum Bundeswettbewerb„Unser Dorf soll schöner werden – Unser Dorf hat Zukunft“ beteiligen soll, wollte der Ortsbeirat nicht beschliessen, und es den Bürgen bei der nächsten Bürgerversammlung am 7.04.2005 im Bürgerhaus vorstellen. (Mehr Infos zu diesem Thema"Unser Dorf" gibt es unter http://www.hmulv.hessen.de/laendlicher_raum/wettbewerbe/unser_dorf/index.php) .Aus Gründen der allgemein schlechten Finanzlage machte das Ortsbeiratsmitglied Ernst Burk den Vorschlag, die Sitzungskosten für die Ortsbeiratsmitglieder von 2004 zur Unterstützung der baulichen Maßnahmen am Bürgerhaus zu spenden. Somit teilte die Ortsvorstehrein den Ortsbeiratsmitgliedern die Kontoverbindung mit, so dass jedes Ortsbeiratsmitglied das dieser Idee nach gehen möchte den Beitrag überweisen kann. Für den geschädigten Computer in der Bücherei möchte Wolfgang Krüger einen gebrauchten als Ersatz spenden.   Alles für die schöne Frau, bietet Elvyra in Gladenbach Seit Donnerstag den 3.2.2005 hat Elvyra Krüger aus Mornshausen/S. Ihren Traumladen mit Brautmoden,Accessoires und Dessous eröffnet. Das Sie etwas von Mode versteht, weiß jeder der sie kennt, und deshalb ist die Ex-Kirschenkönigin mit Sicherheit eine Bereicherung der Gladenbacher Geschäftswelt. Für so manches Brautpaar ist die Suche nach einem passenden Kleid für den schönsten Tag in einem Leben, vielleicht somit schon bei einem Besuch in diesem Laden schnell gefunden.  Sportschützen ziehen Bilanz Voraussichtlich verlieren alle Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz "Schulz & Rackow" schließt 28.01.2005   Gladenbach. "Der Standort Gladenbach wird geschlossen." Das sagte Gottfried Schäffner, Prokurist bei der Gladenbacher Firma "Schulz & Rackow" gestern auf Anfrage dieser Zeitung. Er bestätigte damit die seit längerer Zeit kursierenden Gerüchte über ein mögliches Schließen des Werkes. Die 77 Beschäftigten des Unternehmens werden nach Angaben Schäffners voraussichtlich ihren Arbeitsplatz verlieren.       Mornshäuser Obst- und Gartenbauverein ehrt Gründungsmitglieder Naturfreunde pflegen mit großem Einsatz Obstwiese und Nistkästen 19.03.2005 Gladenbach-Mornshausen. (pp). Klaus Zimmermann steht weiterhin an der Spitze des Obst- und Gartenbauvereins Mornshausen. In der Jahreshauptversammlung bestätigten die Naturfreunde den Vorsitzenden ebenso im Amt wie die übrigen Vorstandsmitglieder. Zu dem Gremium gehören neben Zimmermann auch dessen Stellvertreter Gerald Brandl, Kassiererin Hannelore Kühn, der stellvertretende Kassierer Josef Stenger, Schriftführerin Brigitte Becker-Kadagies und deren Stellvertreter Klaus Dierks. Ernst Becker, Gerhard Dießner und Gerhard Weber bleiben für weitere zwei Jahre als Beisitzer im Vorstand.   Bald schließt sich das Hoftor für immer: Der Prokurist der Firma "Schulz & Rackow" hat gestern mitgeteilt, dass der Standort Gladenbach noch in diesem Jahr geschlossen werden soll. Wann genau dies sein wird, konnte er nicht sagen. 77 Beschäftige verlieren voraussichtlich ihren Arbeitsplatz. (Foto: Tietz) Bild vergrössern Gartenhütten wurden aufgebrochen  b" alt="" />ehausungen/s_1849553.jpg:Schon in der zweiten Januarwoche wurden die Gartenhäuschen unterhalb der Bahnschiene von der V+R Bank, von bis jetzt noch unbekannten Tätern aufgebrochen und durchsucht. Einige machten sich es da und dort sogar gemütlich. Genaue Angaben über Entwendungen von verschiedenen Dingen sind nicht bekannt. JRK`ler erleben ein buntes Übernachtungswochenende   Neue Fenster schmücken das Bürgerhaus b" alt="" />austelle/1063.gif:b Ein Wunsch der bei dem Ortsbeirat und einigen Mornshäusern schon lange auf der Wunschliste stand ist nun in Erfüllung gegangen. Wer in den letzten Tagen einen Weg am Bürgerhaus vorbei machte, der konnte erkennen das ein Gerüst angestellt war, was Handwerker angebracht hatten um die neuen Fenster im Bürgerhaus einzubauen. Um die neuen Fenster jetzt auch noch zu finanzieren, bittet der Ortsbeirat die örtlichen Vereine nun um eine Geldspende. Mornshäuser lernt und lehrt die chinesische Kampfkunst Qi Gong Millionenschaden in Gladenbach   Jugendrotkreuz sammelt auch für Flutopfer in Südasien   Am Samstag den 8.Januar 2005 ab 9.30 Uhr sammelt das Jugendrotkreuz Mornshausen/S. wieder traditionell die ausgedienten Weihnachtsbäume ein. In diesem Jahr dient die eingesammelte Geldspende zur Hälfte der Jugendarbeit und zur anderen Hälfte zur Hilfe der Flutopfer in Südasien. Wer möchte das sein Baum mitgenommen wird, der wird gebeten ihn sichtbar an sein Grundstück zu stellen. Unterstützt wird die Aktion von der Stadt Gladenbach und der Firma Grabstein Backhaus.     Kinder aus Mornshausen, Lohra und Kirchvers führten das Kindermusical „Der Stern von Bethlehem“ auf. Foto: Ruprecht Lohra. 500 Besucher erlebten am Sonntagabend im Lohraer Bürgerhaus eine glanzvolle Aufführung des Kindermusicals „Der Stern von Bethlehem“. von Anita Ruprecht OP 70 Kinder von den Kinder- und Jugendchören aus Mornshausen, Lohra und Kirchvers hatten das Singspiel gemeinsam mit ihrer Chorleiterin Annette Hof eingeübt. Seit September hatte Hof das Stück von Dagmar und Klaus Heizmann mit den Jungen und Mädchen in den einzelnen Chören und bei gemeinsamen Proben im Lohraer Bürgerhaus einstudiert. Bevor die Kinder ihren großen Auftritt hatten, stimmten die Gesangvereine der drei Gemeinden die Gäste mit ihren Liedern auf das große Ereignis ein. Die stellvertretende Vorsitzende und Jugendleiterin des Gesangvereins Lohra, Karin Peter, übernahm die Moderation der Veranstaltung. Recht aufgeregt waren die jungen Akteure, als sie mit ihrem Stück gegen 19 Uhr endlich beginnen konnten. Sie hatten sich bereits um 16.30 Uhr mit Annette Hof im Bürgerhaus getroffen, um sich umzuziehen und die letzten Vorbereitungen zu treffen. Vorher hatten Hof und ihr Team Bühne und Saal des Bürgerhauses festlich geschmückt. Als die Kinder dann auf der Bühne standen, meisterten sie ihre Sache mit Bravour. Das Stück beginnt damit, dass sich die drei Weisen nachts in der Sternwarte von Babylon aufhalten. Dort steht ein großes Fernrohr, durch das der erste Weise schaut. Die beiden anderen sitzen bei Kerzenschein an einem Tisch und studieren Schriftrollen. Es folgt eine interessante Mischung aus Musik, Erzählung, Rollenspielen und Gesang, die schließlich im Stall von Bethlehem beim Kind an der Krippe endet. Nicht nur die Chorgesänge, auch die vielen Soloparts im Stück wurden von den Kindern vor dem großen Publikum sicher und professionell vorgetragen. Das Musical spielt in drei Akten. In den Pausen musste umgebaut werden. Hinter der Bühne wurden derweil in großer Eile Kostüme gewechselt. Auch das klappte perfekt. Es zeugt von einer guten Vorbereitung, wenn die Mädchen und Jungen trotz der Aufregung und dem voll besetzten Bürgerhaus ihre Sache in so glanzvoller Weise meisterten. Mit stehenden Ovationen belohnten die Besucher die Leistung der Kinder und ihrer Übungsleiterin Annette Hof.   1500 Euro für sieben Mornshäuser Gruppen Gemeinnütziger Verein unterstützt Jugendarbeit HA 28.12.04 Gladenbach-Mornshausen. (pp). Der Mornshäuser "Verein zur Förderung und Pflege gemeinnütziger Aufgaben" hat zum neunten Mal Jugendgruppen finanzielle Unterstützung gewährt. Sieben Mornshäuser Vereine erhielten Schecks im Gesamtwert von 1500 Euro für ihre Nachwuchsarbeit. Über eine Finanzspritze konnten sich die Jugendabteilung der Sportgemeinschaft (SG) Mornshausen, die Sportschützen, die Jugendfeuerwehr, die Sportfischer, das Jugendrotkreuz, der Kinderchor sowie die evangelische Kirchengemeinde für ihre Kinder- und Jugendgruppen freuen. Das Geld, das der gemeinnützige Verein jedes Jahr an die Jugendabteilungen im Ort ausschüttet, kommt vor allem durch die Vermietung der vereinseigenen Rauschenberghütte in die Kasse. Mehr Einsatz gefordert Wenn es allerdings um die Pflege und Wartung der Schutzhütte geht, kämen von den insgesamt 240 Mitgliedern des Mornshäuser Vereins nur sehr wenige zu den einberufenen Arbeitseinsätzen, bedauerte Günter Haendel in seiner Ansprache zu Beginn der Scheckübergabe. Für die Zukunft wünschte sich der Vorsitzende daher, dass sich mehr Engagierte an den Aktionen des Vereins beteiligen. Zum finanziellen Beistand an die Mornshäuser Nachwuchsgruppen stellte Günter Haendel fest: "Ohne Jugend läuft keine Vereinsarbeit". Nach der Scheckübergabe gab es für alle Vereinsmitglieder und Gäste der Feier ein schmackhaftes Essen in der Rauschenberghütte und einige gesellige Stunden in gemütlicher Atmosphäre.                                                                                                                  Feuer legt "Nautilust" in Schutt und Asche 03.01.2005 / HA Gladenbach. "Da ist nichts mehr zu retten!" Gladenbachs Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim war gestern Abend der Schrecken deutlich ins Gesicht geschrieben. Ein Großfeuer legte das Freizeitbad "Nautilust" in Schutt und Asche. Ein Großaufgebot von über hundert Feuerwehrleuten bekämpfte mehrere Stunden die Flammen, die zum Teil meterhoch aus dem Gebäudekomplex schlugen. Der Schaden geht in die Millionen, zu retten gab es nur wenig. Keine Chance auf Schadensbegrenzung: Das Gladenbacher Freizeitbad "Nautilust" wurde gestern Abend ein Raub der Flammen. Der Brand war vermutlich im Bereich der Solarien ausgebrochen.(Fotos: Tietz) Bild vergrössern Es war gegen 19 Uhr, als das Feuer vermutlich im Bereich der Solarien ausbrach. Zu diesem Zeitpunkt befanden sich nach Informationen dieser Zeitung noch mindestens fünf Personen in dem Schwimmbad - ein Schwimmmeister, zwei Sauna-Gäste und zwei Frauen in der Umkleidekabine. Sie konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Zwei Personen wurden nach Angaben der Feuerwehr leicht verletzt, eine musste ins Marburger Uniklinikum gebracht werden. Holzkonstruktion Da die Dachkonstruktion des Schwimmbades überwiegend aus Holz bestand, konnte sich das Feuer schnell ausbreiten. Binnen weniger Minuten stand das komplette Dach in Flammen. Die Feuerwehr - im Einsatz waren Brandbekämpfer aus Gladenbach und seinen Stadtteilen sowie aus Biedenkopf, Cappel und Marburg-Mitte - hatte zunächst Schwierigkeiten, von allen Seiten an das brennende Gebäude heranzukommen. Die Zugänge über den Freibadbereich zum rückwärtigen Teil des Komplexes waren verschlossen, so dass die Einsatzkräfte über Zäune und Tore klettern mussten. Ein Übergreifen der Flammen auf den Umkleidetrakt des Freibades (links) konnten die Einsatzkräfte verhindern. Ansonsten war im Gladenbacher Freizeitbad "Nautilust" nicht mehr viel zu retten. Der Schaden geht in die Millionenhöhe. Bild vergrössern Drei Drehleitern Gladenbachs Stadtbrandinspektor Reiner Horak erkannte den Ernst der Lage sofort, hatte in Kreisbrandinspektor Dieter Beetz, der aus Weidenhausen kam, schnelle Unterstützung und man löste einen Großalarm aus. Alle Gladenbacher Wehren mussten ausrücken, die Biedenkopfer Feuerwehr kam mit der Drehleiter und aus Marburg-Cappel wurde eine weitere Drehleiter angefordert. So versuchten die Einsatzkräfte dann auch von oben, das Feuer zu bekämpfen. Derweil legten die freiwilligen Brandbekämpfer hunderte Meter Schläuche aus und zapften dann auch das Becken des Freibades an. Die Dachkonstruktion des Hallenbades stürzte später ein. Strom abgeschaltet Sicherheitshalber musste der Strom abgeschaltet werden. In dem Gebäude befindet sich auch ein Blockheizkraftwerk, das auch das nahe gelegene Haus des Gastes und das Rathaus versorgt. Nach ersten Informationen saßen damit auch einige Gladenbacher im Dunkeln. Die Einsatzleitung war zum Redaktionsschluss bemüht, eine Notstromversorgung aufbauen zu lassen. Das Feuer breitete sich schnell aus. Die hölzerne Dachkonstruktion des Bades boten den Flammen reichlich Nahrung. Bild vergrössern Die eingesetzten Feuerwehrleute wurden vom Roten Kreuz unterstützt. Die Helfer bauten ihre Feldküche auf, um bei Temperaturen um den Gefrierpunkt wärmende Getränke reichen zu können. Die Aufräum- und Nachlöscharbeiten dauern bis in die Morgenstunden an. Hunderte Schaulustige drängten von allen Seiten zum Unglücksort, wurden aber von Polizei und Feuerwehr zurückgehalten. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung der Gladenbacher Innenstadt per Rundfunkansagen gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.   Manfred Kuhrt wandelt auf Spuren der Shaolin-Mönche 07.01.2005 Von Peter Piplies von der HA Gladenbach-Mornshausen. "Wir Europäer sind gar nicht in der Lage, die chinesische Kampfkunst in dieser Perfektion zu erlernen", sagt Manfred Kuhrt und meint seine asiatischen Ausbilder in der deutschen Hauptstadt. Kuhrt war jetzt für eine Woche im Berliner Shaolin-Tempel und konnte dort mit dem Abt Shi Yong Chuan und drei Meistern seine Kenntnisse im Qi Gong verfeinern. Das intensive Training mit dem chinesischen Abt und den Mönchen war hart und sehr anstrengend, wie der Mornshäuser berichtet. Manfred Kuhrt ist von der gesundheitsfördernden Wirkung des Qi Gong überzeugt. Wer regelmäßig übt, kann sogar den Alterungsprozess verlangsamen, meint der knapp 67-Jährige. Die Übungen der chinesischen Kampfkunst sind für jedermann geeignet.(Foto: Piplies) Bild vergrössern Aber seine Begeisterung für die asiatischen Kampfkünste hat darunter keineswegs gelitten. Vielmehr haben die Tage im deutschen Shaolin-Tempel, einem direkten Ableger des Shaolin-Tempels in der chinesischen Provinz Henan, Kuhrts Faszination noch verstärkt. Der Muttertempel hat eine mehr als 1500-jährige Geschichte und ist insbesondere durch seine Kampfmönche weltberühmt. Der gebürtige Berliner Manfred Kuhrt kam vor 25 Jahren ist Hinterland und ist hier vor allem als Fußballtrainer bekannt. Vor sechs Jahren, als er sich beruflich und privat ausgebrannt fühlte, entdeckte Kuhrt das Qi Gong für sich. Viel ruhiger geworden Nach einem Jahr regelmäßigen Trainings bemerkte er deutliche Veränderungen. "Ich wurde viel ruhiger und empfindsamer für meine Mitmenschen", erinnert er sich rückblickend. Auch die damaligen Kollegen seien von seiner Wendung fasziniert gewesen. "Es war merkbar für die Außenwelt", so der Mornshäuser weiter. Qi Gong bezeichnet ein System, das Übungen zur Stärkung und Gesunderhaltung des Menschen beinhaltet. Dabei soll das Qi, die Lebensenergie, gekräftigt und gefördert werden. Die chinesische Trainingsmethode hebt das körperliche Wohlbefinden, wirkt gegen Stress und verlangsamt den Alterungsprozess, ist Kuhrt überzeugt und ergänzt: "Ich muss nicht alles medizinisch beweisen. Die Hauptsache ist, dass es wirkt". Zwar wurzelt das Qi Gong in der Philosophie des Taoismus, doch die Übungen selbst können frei von jeglichem Glaubensbekenntnis durchgeführt werden. Kuhrt lernte die Methode zunächst in einem Kurs in Lollar bei Gießen kennen. Später fand er einen chinesischen Meister in Stuttgart, bei dem er seine Ausbildung fortsetzte. Seit vier Jahren ist der Ehemann von Mornshausens Ortsvorsteherin Margarete Kuhrt Rentner und kann sich seither dem Qi Gong und anderen chinesischen Kampfkünsten noch stärker widmen. Inzwischen unterrichtet Kuhrt selbst Interessierte in den Techniken der Kampfkunst, vernachlässigt dabei aber nicht seine eigene Fortbildung und Weiterentwicklung. Hartes Training Dazu gehörte auch sein Einzelunterricht beim Leiter des Berliner Shaolin-Tempels, der in einem umgebauten Fabrikgebäude am Kurfürstendamm untergebracht ist. "Vielleicht war es mein Alter von knapp 67 Jahren, das den Abt neugierig machte und er persönlich mit mir trainierte", überlegt Kuhrt und schwärmt noch immer von dem anstrengenden, aber effektiven Unterricht. "Ich war selbst hart gefordert. Aber je mehr, stärker und intensiver du übst, desto mehr kommt dabei heraus", erläutert Kuhrt. Neben harter Gymnastik zum Aufwärmen und Atemübungen gab es Meditationen. "15 Minuten absolutes Stillsitzen im Schneidersitz mit geradem Rücken - darauf hat der Meister besonders geachtet", erzählt der Wahl-Mornshäuser. Die Meditationen sollen den Kopf für die Übungen frei machen. Abt und Mönche des Berliner Shaolin-Tempels leben keusch und asketisch: kein Alkohol, kein Fleisch, kein Nikotin und keine Frauen. Das sei wohl nötig, um den hohen Grad der Perfektion in der Kampfkunst zu erlangen, meint Kuhrt. Zu seinen Kursen, die unter dem Dach der Volkshochschule (VHS) Marburg-Biedenkopf laufen, ist dagegen jeder willkommen - Männer und Frauen. Und für den überzeugten Christen steht bei seinem Qi-Gong-Unterricht der Gesundheitsaspekt im Vordergrund. "Leider habe ich ein paar Jahre zu spät damit angefangen", bedauert Kuhrt. Doch trotz seines Rentenalters will es der knapp 67-Jährige in den nächsten sechs Jahren bis zum Meister der chinesischen Kampfkünste bringen. Informationen zu den Qi-Gong-Seminaren der VHS, die ab Mitte Januar in Mornshausen/S. und Bad Endbach beginnen, gibt es beim Kursleiter Manfred Kuhrt unter (0 64 62) 83 89.  Das Jugendrotkreuz Mornshausen/S. sammelte am 8.Januar 2005 in Mornshausen/S. die Weihnachtsbäume ein. Die dabei gesammelten Spenden von 300,-€ kamen zur Hälfte der Flutopfer in Asien zu gute.Die Bekanntgabe zur Spende von 150,-€ wurde am 18.01.2005 in der Oberhessischen Presse veröffentlicht. Verbunden mit dieser Aktion war auch ein Übernachtungswochenende vom 8.-9.Januar 2005. Geplant von den Betreuern Daniela Häuser, Sascha Zimmermann und Manfred Hetche. Die rund 20 JRK-Kids im Alter von 8 bis 15 Jahren hatten an diesen 2 Tagen zusammen eine Menge Spaß. Das JRK hat mit ihnen die Suchthilfe ,,Hof Fleckenbühl" besucht. Dort wurde vielen klar wie schlimm der Kontakt mit Drogen ist. Danach war ein Kinobesuch im marburger Cineplex angesagt und Abendessen bei Mc Donalds. Später am Abend als alle ihre Schlafplätze eingerichtet hatten wurden die JRK-Kids mit einer Nachtwanderung auf Trab gehalten die von drei JRK`lern mit Kerzen und verschiedenen Aufgaben im Wald vorbereitet wurde. Diese werden einige bestimmt nicht so schnell vergessen. Zum einschlafen folgte dann die DVD-Filmnacht bis sich auch die letzten müden Augen verschlossen.   Am nächsten Morgen frühstückten alle zusammen und um 8.30Uhr war Abfahrt nach Bad Nauheim in das Eisstadion. Dort auf der rutschigen Eisfläche hatten alle ihren Spaß. Vorallendingen die Betreuer. Zum Abschluss ging es noch bei Burger King in Giessen essen. Schließlich wurden alle um ca. 13.00Uhr nach Hause gebracht. Im Großen und Ganzen ein lustiges und aufregendes Wochenende. Und somit auch ein Anreiz für neue JRK Kids uns mal zu besuchen. (Bericht von Sebastian H.)    Feierlicher Auftakt zum Jubiläum mit einer großen Gratulantenschar 15.03.2005 Gladenbach-Mornshausen. (pp). "Singen ist die schönste Nebensache der Welt." Mit diesem Leitspruch eröffnete Thomas Schmidt, Vorsitzender des Mornshäuser "Concordia"-Männerchores den Festkommers zum Jubiläum ein. Vor 25 Jahren wurde der Kinder- und Jugendchor gegründet. Neben diesem Jubiläum freuen sich Schmidt und seine 30 Mitstreiter auch darüber, dass ihr Männerchor in diesem Jahr seinen 120. Geburtstag feiert. Eine "Frischzellen-Kur für unseren Gesangverein" nannte Schmidt den Aufbau der Nachwuchsorganisation in 1980. Wie verjüngend der Kinderchor wirkt, davon konnten sich die Festbesucher selbst überzeugen. Bei einem kurzen Auftritt begeisterten Kinder- und Jugendchor das Publikum und ernteten großen Beifall. Annette Hof leitet die Nachwuchsschar, die aus 33 Mädchen und neun Jungen besteht. Mareike Bamberger, Larissa Hahn, Daniel Kawall und Milena Pollex singen seit fünf Jahren in dem Nachwuchsensemble. Karin Peter, Jugendreferentin beim Sängerbund "Heimatland", überreichte den sangesfreudigen Mädchen und Jungen Blumen als Anerkennung für ihr Engagement. Stolze Zahlen verlas auch Vorsitzender Schmidt bei den Ehrungen des Männerchores. Alfred Hartmann ist seit 60 Jahren als Sänger bei der "Concordia" aktiv. "Nur ganz wenige im Verein haben das bisher erreicht", betonte der Vorsitzende. Edgar Asbach hingegen trat mit 15 Jahren dem Männerchor bei und hielt dem Verein auch nach seinem Wegzug aus Mornshausen die Treue. Ihn ehrte Schmidt nun für seine 50-jährige Mitgliedschaft. Walter Kirch und Wilfried Pfuhl sind seit einem halben Jahrhundert als Sänger im Männerchor aktiv. Willi Dittmann, Paul Heuser und Rudi Weleda singen seit 40 Jahren bei der "Concordia" mit. Weleda fungiert außerdem als stellvertretender Chorleiter. Edith Flaskühler unterstützt den Männerchor seit 25 Jahren als passives Mitglied. Heinrich Klös ist dem Verein seit 60 Jahren verbunden. In seinem Grußwort nannte Gladenbachs Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim (CDU) den Mornshäuser Gesangverein "ein Aushängeschild für die Stadt Gladenbach". Die "Concordia" sei ein "sehr vitaler Verein", der das "kulturelle Leben der Stadt ernorm bereichert". Der Rathauschef lobte außerdem die "stattliche Nachwuchstruppe" und die "hervorragende Kinder- und Jugendarbeit", die zuversichtlich in die Zukunft der Chormusik schauen lasse. Helmut Wege, ehrenamtliches Mitglied im Kreisausschuss, überbrachte die Glückwünsche und einen Scheck des Landkreises. Besonders erfreut und erstaunt war er über den 85-jährigen Wilhelm Laucht, der seit 69 Jahren den Concordia-Männerchor als Sänger aktiv unterstützt. Mornshausens Ortsvorsteherin Margarete Kuhrt brachte ihre Glückwünsche auf die knappe Formel: "Ihr seid immer da, wenn man euch braucht". Mit einem Ständchen gratulierte der Concordia-Frauenchor den männlichen Mitstreitern. Ihre flotten und engagiert vorgetragenen Lieder begeisterten das Kommers-Publikum. Die Geburtstagskinder bedankten sich ihrerseits mit einigen Gesangseinlagen. Wieder "Gut Holz" in Mornshausen Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim holte Schwung, ließ die Kugel rollen und traf. . . drei Kegel. Er nahms sportlich, war er doch eigentlich nach Mornshausen gekommen, um zur Wiedereröffnung der Kegelbahn zu gratulieren. (Foto: Röhl) Gladenbach-Mornshausen. (cvr). Ab sofort heißt es wieder "Gut Holz" auf der Kegelbahn im Mornshäuser Bürgerhaus. Nachdem der Raum wegen eines Wasserschadens im vergangenen August mehrere Wochen trockengelegt und auch saniert werden musste, wurde er am Dienstagabend wieder für die Öffentlichkeit freigegeben. "Ich finde, dass es gut aussieht", sagt Ortsvorsteherin Margarete Kuhrt und ist sichtlich stolz. Die Bänke im Raum glänzen in Blau, die Wände sind in hellem Gelb gestrichen. Es riecht nach Farbe. Nachdem im August eine Spülmaschine ausgelaufen war, seien fast alle Wände in Mitleidenschaft gezogen worden, erzählt Kuhrt, vor allem die der Bücherei und des Kegelraumes. Zunächst habe man den Raum bloß trockenlegen wollen, die Einrichtung sollte so bleiben. "Allerdings haben wir beim Abbauen dann bemerkt, dass alle Bänke aufgequollen waren. Das hieß für uns: neu streichen", sagt Kuhrt. Einzig der große Schrank sei komplett neu gemacht worden. "Viel besser als vorher: frisch und hell", sagt Hans Jürgen Schmidt, Hauptamtsleiter und eifriger Kegler bei der "Frohen Runde", ein Kegelclub, der sich bereits 1970 gegründet hat, wie Schmidt erzählt. Sieben Clubs kegeln in Mornshausen, die meisten hatten zur Wiedereröffnung einen Vertreter geschickt. "Es sind aber immer noch Termine frei", sagt die Ortsvorsteherin. Zur Einweihung des Raumes kam auch Bürgermeister Klaus-Dieter Knierim vorbei, überreichte Margarete Kuhrt einen Gladenbacher Wappenteller und ließ es sich nicht nehmen, zur Kugel zu greifen. Drei Kegel räumte der Rathauschef ab.                                                                                                                 Bei der SG Mornshausen wechselt fast der komplette Vorstand Manfred Kuhrt führt den Sportverein 03.03.2005 Manfred Kuhrt führt den Sportverein 03.03.2005 Gladenbach-Mornshausen. (mk). Manfred Kuhrt, bislang Trainer der Sportgemeinschaft (SG) Mornshausen, ist jetzt auch der neue Vorsitzende des Vereins. Einstimmig wurde er von den Mitgliedern auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung im Vereinsheim gewählt. Vor der Wahl trat bis auf Kassenwart Michael Heinzmann der gesamte Vorstand zurück. Der ehemalige Vorsitzende Michael Rohrbach wollte sich nur dann zur Verfügung stellen, wenn er sich in Zukunft auf einen "Unterbau" - beispielsweise einen Verantwortlichen für das Sportheim - stützen könne. Als Manfred Kuhrt als Gegenkandidat zu Rohrbach vorgeschlagen wurde, zog Rohrbach seine Kandidatur zurück. Neben Kuhrt wurde Dirk Walbrecht zum zweiten Vorsitzenden und Rolf Ungemach zum Schriftführer gewählt. Dessen Stellvertreter sind Markus Heinzmann und Jens Merte. Der Spielausschuss setzt sich zusammen aus Klaus Heinzmann, Patrick Burk, Murat Alici, Jürgen Hartmann, Ingo Burk, Jochen Müller, Andreas Hahn und Thomas Heinzmann. Für die 40-jährige Mitgliedschaft wurden Bruno Heinz und Jürgen Hartmann, für 25 Jahre Treue Andreas Gessner geehrt. Manfred Kuhrt dankte den Anwesenden für das Vertrauen und dem alten Vorstand für dessen Arbeit. Ohne dessen "knallharte Linie", insbesondere bei finanziellen Angelegenheiten, wäre der Verein wohl nicht dort, wo er sich heute befinde. In den Augen des neuen Vorsitzenden sei es jetzt wichtig, für die Unterstützung der Einwohner zu werben. Es sei Aufgabe der Spieler und des Vorstandes, den Verein attraktiv zu machen. Im Zeitalter von mangelnder Kommunikation seien soziale Bindungen sehr wichtig. Gerade gegenüber der Jugend habe man eine soziale Verpflichtung, betonte Kuhrt. Auch Rohrbach hatte im Rückblick auf seine Amtszeit darauf hingewiesen, dass eine Verteilung der Arbeit auf mehrere Schultern immens wichtig sei. "Die Ein-Mann-allein-Zeiten sind vorbei", sagte Rohrbach. Einsatzbereitschaft sei gefordert, besonders im Hinblick auf das in diesem Jahr stattfindende Dorfturnier und die Stadtmeisterschaft, deren Ausrichter die SG ist. Wie sehr der Verein auf andere Einnahmequellen neben des reinen Spielbetriebes angewiesen ist, legte Kassierer Michael Heinzmann dar. Im Bereich Spenden sei ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen, und auch zwischen den Schiedsrichterkosten und den Platzeinnahmen gebe es ein Ungleichgewicht. Nur mit dem Spielbetrieb alleine komme man auf Dauer nicht über die Runden, sagte Heinzmann. Veranstaltungen wie Bratpartien seien daher für den Fortbestand des Vereins unerlässlich. Besonders lobte er die Einsatzbereitschaft der Alten Herren, die nicht nur bei Spielen sondern auch bei Bratpartien tatkräftig mitgeholfen hätten. Als "Meilenstein für die Zukunft" bezeichnete Klaus Heinzmann vom Spielausschuss die Verpflichtung von Manfred Kuhrt als Trainer der 1. Mannschaft, die nach dem Abstieg aus der Kreisliga A nun einen fünften Tabellenplatz in der Kreisliga B Dillenburg/Biedenkopf belegt. "Die Chemie scheint zu stimmen", resümierte er, bemängelte aber die sehr unterschiedliche Trainingsbeteiligung. Die Jugendabteilung der SG umfasst derzeit 72 Spieler, die drei jüngsten Mannschaften (G-, F- und E-Jugend) sind eigenständig, ab der D-Jugend aufwärts besteht eine Spielgemeinschaft mit "Wacker" Frohnhausen. Die erste Mannschaft der D-Jugend wurde in der Saison 2004/2005 Hallenkreismeister, die D-11, D-7 und C-Jugend-Mannschaften konnten jeweils den Kreispokal gewinnen. Auch der gesellige Teil kam nicht zu kurz, denn jede Mannschaft gestaltete ihren Saisonabschluss und ihre Weihnachtsfeier selbst. Zudem hatten die Bambinis die Ehre, mit den Fußballdamen des 1. FFC Frankfurt bei einem Europapokalspiel auf den Platz zu laufen.   Die Sportgemeinschaft Mornshausen hat einen neuen Vorstand: (v.l.) Manfred Kuhrt, Rolf Ungemach, Dirk Walbrecht und Michael Heinzmann. (Foto: privat)      Jubiläumsfest mit Kommersabend und Großübung der Brandschützer Mornshäuser Feuerwehr feiert im Sommer ihr 75-jähriges Bestehen Gladenbach-Mornshausen. (mk). Fünfmal musste die Freiwillige Feuerwehr Mornshausen im vergangenen Jahr ausrücken: Ein Heckenbrand, ein Brand im Gewerbepark und ein Verkehrsunfall am Ortsausgang in Richtung Lohra waren angesagt. Alarmiert worden war die Wehr auch, weil bei einem Sturm angeblich ein Baum umgestürzt war. Der entpuppte sich aber lediglich als Ast. Darüber hinaus gab es einen Fehlalarm. Außerdem veranstaltete die Wehr eine Nachtübung im Kindergarten und eine Tagesfahrt nach Bonn. Die Mornshäuser nahmen an Großübungen in Rüchenbach und am Tag der Gladenbacher Feuerwehren teil und besuchten die Weidenhäuser Wehr anlässlich deren 75-jährigem Jubiläum. Die Jugendwehr besteht derzeit aus acht Mitgliedern, davon sieben Jungen. Unter der Leitung von Tobias Weber hielt man etwa 90 Gruppenstunden, davon 70 mit Feuerwehr-technischem Inhalt, ab, fuhr im Frühjahr zur Feuerwehrleitstelle nach Marburg, nahm an einer Großübung in Weidenhausen und der Flurreinigung teil und veranstaltete eine Weihnachtsfeier. Wehrführer Hans-Jörg Prießner dankte Weber und der Jugendwehr für den Einsatz und appellierte an den Feuerwehr-Nachwuchs, auch andere Jugendliche einzuladen, zu der Gruppe zu kommen. In diesem Jahr feiert die Feuerwehr Mornshausen ihr 75-jähriges Bestehen. Gegründet worden war sie am 16. März 1929. Anlässlich des Jubiläums ist ein zweitägiges Fest am 31. Juli und 1. August geplant. Am Samstag findet ein Festkommers am Bürgerhaus statt. Am Sonntag erfolgt eine Großübung zusammen mit den Feuerwehren aus Erdhausen, Weidenhausen, Rüchenbach, Gladenbach und Lohra im Gewerbepark, bei der die neugebaute Zisterne und das Wasser der Salzböde genutzt werden sollen. Prießner rief alle Mitglieder dazu auf, bei dem Jubiläumsfest mitzumachen. Weitere Aktionen werden der am 6. Juni stattfindende Tag der Gladenbacher Feuerwehren in Erdhausen und der Kreisfeuerwehrtag in Michelbach sein. (12.03.2004)     Günter Haendel tritt in Mornshausen die Nachfolge von Wolfgang Krüger an Führungswechsel im Gemeinnützigen Verein 28.02.2004 Der neue Vorstand des "Vereins zur Förderung und Pflege gemeinnütziger Aufgaben" Mornshausen: (von links) Wolfgang Dauletiar, Bernd Seidel, Jens Rühl, Thilo Burk, Burkhard Franz, Kai Guse, Günter Haendel und Michael Stenger.(Fotos: Peter Piplies) Gladenbach-Mornshausen. (pp). Günter Haendel heißt der neue Vorsitzende des Mornshäuser "Vereins zur Förderung und Pflege gemeinnütziger Aufgaben". Einstimmig wurde der ehemalige Vize von den Mitgliedern in der Jahreshauptversammlung zum Vereinschef gewählt.Sein Amtsvorgänger Wolfgang Krüger verzichtete aus beruflichen und privaten Gründen auf eine erneute Kandidatur. Er werde jedoch dem neu gewählten Vorstand weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen, versprach der scheidende Vereinschef. Zum neuen Vizevorsitzenden bestimmte die Wahlversammlung Burkhard Franz. Schriftführer Kai Guse und Schatzmeister Michael Stenger wurden einstimmig durch Wiederwahl in ihren Ämtern bestätigt. Um die neuen Beisitzer zu wählen, musste zunächst über eine Änderung der Vereinssatzung abgestimmt werden. Neben einigen Aktualisierungen sind in der neuen Satzung mindestens drei Beisitzer vorgesehen - in der alten Vereinssatzung war ihre Anzahl auf genau drei festgelegt. Anschließend wurden Thilo Burk, Jens Rühl, Andreas Heinz, Bernd Seidel, Steffen Imhof und Marianne Hildwein als Beisitzer in den Vereinsvorstand gewählt. Zusammen mit Hüttenwart Wolfgang Dauletiar, der schon zuvor in sein Amt eingesetzt wurde, werden die Neugewählten für die kommenden drei Jahre die Geschicke des Vereins mit seinen 238 Mitgliedern bestimmen. Der scheidende Vorsitzende Wolfgang Krüger bekam von seinem Nachfolger als Dank für seine langjährige Vorstandsarbeit einen großen Präsentkorb überreicht. Großer Dank und ebenfalls ein Präsentkorb ging auch an den ehemaligen und langjährigen Hüttenwart Helmut Heise.   Freie Rettungswege können Leben retten Manchmal ist es einem mit Sicherheit gar nicht so bewußt, was es bedeutet wenn in einem Brandfall wie zuletzt in Niederweimar bei dem ein Mensch ums Leben gekommen ist, seinen PKW einfach auf der Strasse abstellt und somit der Weg durch zu enges parken für die Rettungskräfte versperrt ist. So gesehen zum Beispiel am Samstag Mittag den 7.02.2004 in der Danziger Strasse. Neuer Trabbiclub sucht Mitglieder Ernst gemeintes Schild :-)   Nun soll es bald einen weiteren Trabbiclub geben der am Samsatg den 6.September 2003 gegründet werden soll. Wer Interesse an dem geschichtsträchtigen Fahrzeug hat der meldet sich am besten direkt bei Thorsten Beitz unter : Fuzzy@t-online.de oder schaut mal auf dessen Homepage unter : http://www.ifa-trabant-kombinat-gladenbach.de    Tischtennis stellt Spielbetrieb ein Für die die neue Saison hat der Tischtennisverein keine neue Mannschaft mehr gemeldet, und stellt somit ihren aktiven Spielbetrieb ein. Bald keine Sparkasse mehr vor Ort In vielen bereichen findet in letzter Zeit ein Umdenken statt und dies oft auf Kosten von Arbeitsplätzen und Service wie dies auch bei den Plänen zur Schliessung der Zweigstelle von der Sparkasse in Mornshausen/S. der Fall ist. Zwar bleibt die Uhr nicht stehen und das Zeitalter der neuen Technik macht es möglich seine Bankgeschäfte "Kinderleicht" von zu Hause aus zu erledigen, aber nicht jedem wird der moderne Schritt möglich sein, so dass wieder das Zwischenmenschliche auf der Strecke bleibt, und viele auf die Hilfe von anderen angewiesen sind, was bei Bankgeschäften nicht gerade für jeden sehr einfach sein wird. DRK spendet der Grundschule EH-Taschen   Im Rahmen des Schulfestes,welches von dem Förderverein der Grundschule Mornshausen/S. organisiert wurde, überreichte der 1.Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Mornshausen/S. Winfried Häuser drei Erste-Hilfe-Gürteltaschen an die Grundschullehrerin Frau Heilmann. Mit diesen Gürteltaschen können die Schulklassen bei ihren Ausflügen in Zukunft ganz schnell auf das nötige Verbandsmaterial zurückgreifen und Erste-Hilfe leisten. Der DRK-Ortsverein Mornshausen/S. will somit eine Unterstützung für die Hilfe am Nächsten leisten, und wird diese Aktion auch in anderen Bereichen demnächst fortführen., Rauschenberghütte nun auch im Internet    Manche Interessenten mussten sich in der Vergangenheit immer ein Bild vor Ort machen, wenn sie die Rauschenberghütte anmieten wollten, soweit Sie Ihnen nicht weiter bekannt war. Nun bietet der "Verein zur Förderung und Pflege gemeinnütziger Aufgaben" auf seiner eigenen Homepage unter http://www.rauschenberghuette.de ein grosses Angebot an Informationen rund um die Hütte und den Verein, so dass es für alle möglich ist sich über alles wissenswertes zur der Rauschenberghütte zu informieren. Die Informationen reichen von der Gründungsgeschichte bis zu den Nutzungskosten für die Hütte, sowie viele Bilder über den Skulpturenpark.   Dieses Schild steht in der nähe eines Bahnübergangs neben einem Garten. Hiermit will der Besitzer einmal mehr deutlich machen was er davon hält wenn der beste Freund des Menschen wieder einmal sein Geschäft verrichten möchte.   Dank der Arbeit von Kai Guse ist die Burschenschaft Mornshausen/S. nun auch im Internet vertreten. Dort gibt es aktuelle News,Bilder, ein Gästebuch und Aktionen der Burschenschaft zu bestaunen. Wer Lust hat schaut einfach rein unter http://www.bum1978.de.vu Datenschutzerklärung Eigene Webseite erstellen bei Beepworld   Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Homepage, kontaktierbar über dieses Formular!